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„Hatte auf die Trainerstelle gehofft“Podolski glaubt noch an FC-Wende – das sagt er zum neuen Coach

Lukas Podolski und Christian Keller geben sich am Rande eines Testspiels die Hand.

Beim Testspiel des 1. FC Köln und Gornik Zabrze am 16. Juli 2023 schüttelten sich Lukas Podolski und Christian Keller die Hand. Nun hat sich Poldi zur aktuellen FC-Situation geäußert.

Die Situation beim 1. FC Köln? „Scheiße“, findet Lukas Podolski. Dennoch hofft er noch auf den Klassenerhalt.

von Antje Rehse (are)

Schafft der 1. FC Köln mit dem neuen Trainer Timo Schultz (46) die Wende? Klub-Ikone Lukas Podolski (38) kennt den ehemaligen Profi noch als Spieler, hält sich mit einer Einschätzung über den frisch zum FC-Chefcoach ernannten Norddeutschen aber zurück.

„Wichtig ist jetzt, dass man gegen Heidenheim im Heimspiel mit einem Sieg ins neue Jahr startet, um Euphorie in die kommenden Wochen mitzunehmen“, sagte „Poldi“ am Freitag (5. Januar 2024) im Interview mit Sky.

Podolski hat FC im Abstiegskampf noch nicht abgeschrieben

„Ich habe gegen Timo Schultz selber noch gespielt, als er beim FC St. Pauli war“, erinnert sich das FC-Eigengewächs. „Ich wünsche ihm das Allerbeste, aber es geht jetzt nicht um einzelne Personen, sondern um den gesamten Verein, die Mitarbeiter, die Stadt und ich hoffe, dass das alle gemeinsam packen.“ 

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Die Kölner stehen mit zehn Punkten nach 16 Spielen auf dem vorletzten Tabellenplatz. Zudem dürfen sie weder im Winter noch im Sommer neue Spieler verpflichten.

Die aktuelle Situation mit Transfersperre und Abstiegsangst sei zwar „scheiße! Aber man hat nichts zu verlieren. Jeder weiß, um was es geht.“ Viele würden schon gar nicht mehr mit dem FC rechnen, so Podolski. „Aber vielleicht ist genau das die Chance, den Spieß umzudrehen.“

Nach dem Aus von Steffen Baumgart (52) und der Transfersperre steht vor allem Sportboss Christian Keller (45) massiv in der Kritik. Er sei zu weit weg, um zu beurteilen, ob die Kritik berechtigt sei, gab Podolski zu. Der Fokus müsse nun auf dem Klassenerhalt liegen, so der Profi des polnischen Erstligisten Gornik Zabrze.

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„Alle anderen Dinge wie die finanziellen Aspekte, Probleme mit der Stadt oder das Thema Baumgart sollte man erstmal hinter sich lassen“, findet Podolski. „Der FC hat jetzt einen neuen Trainer und in der kommenden Woche dieses erste Heimspiel des neuen Jahres. Darauf muss man sich fokussieren. Alles andere ist nur Gelaber.“

Am kommenden Samstag (13. Januar 2024, 15.30 Uhr bei Sky und im EXPRESS.de-Liveticker) empfängt der FC Aufsteiger Heidenheim zum letzten Hinrunden-Spiel der Bundesliga.

Über seinen eigenen Austausch mit der Vereinsführung, bei der es um eine mögliche Rückkehr ging, scherzte Podolski: „Ich hatte ja auf die Trainerstelle gehofft, aber da hat sich keiner gemeldet.“

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Er sei froh, dass nun überhaupt wieder der Kontakt da sei. „Das war beim alten Vorstand nie der Fall, aber jetzt hatte ich schon ein paar Termine am Geißbockheim mit den Verantwortlichen“, sagte der Weltmeister von 2014, der aber auch klarstellte: „Es gibt gerade erstmal wichtigeres dort, als in den kommenden zwei Wochen einen Platz für Lukas Podolski zu finden.“

Er könne sich aber gut vorstellen, dem FC in Zukunft in einer Position, die näher am Verein sei als zuletzt, zu helfen. Podolski sagte jedoch auch: „Nach der Karriere muss ich erst einmal entscheiden, was ich will.“