Start in eine ganz wichtige Woche beim 1. FC Köln. Am Dienstag begann die Vorbereitung auf das Auswärtsspiel bei Fortuna Düsseldorf.
Anspannung vor brisantem Fortuna-SpielFC-Training startet verspätet – ein Profi fehlt
Bleibt der 1. FC Köln im Aufstiegsrennen am Ball? Am Dienstag (17. September 2024) startete Trainer Gerhard Struber (47) die Vorbereitung auf das schwere Auswärtsspiel bei Spitzenreiter Fortuna Düsseldorf am Samstag, 21. September 2024, 13 Uhr, Sky und Liveticker auf EXPRESS.de.
Wie weh das bittere und äußerst unnötige 1:2 gegen den 1. FC Magdeburg wirklich tun kann, wird sich dann zeigen. Denn bei einer weiteren Niederlage hätte der 1. FC Köln schon satte neun Punkte Rückstand auf die Düsseldorfer.
Finkgräfe im Mannschaftstraining dabei – ein FC-Profi krank
Es wird also eine brisante Woche für den FC – zum Start gab es Redebedarf. Die Einheit war für 10.30 Uhr angesetzt, die Profis betraten aber erst wesentlich später den Trainingsplatz.
Die Co-Trainer Bernd Eibler (30) und Thomas Hickersberger (51) waren nach den Vorbereitungen auf dem Rasen zurück in die Kanine gegangen. Dann kam Cheftrainer Struber um 10.34 Uhr raus, begutachtete den Platz und ging um 10.37 Uhr wieder rein. Um 10.48 Uhr erst kamen dann die Torhüter Marvin Schwäbe (29) und Philipp Pentke (39) sowie Sargis Adamyan (31) und Steffen Tigges (26) zuerst auf den Platz.
Mit dabei Max Finkgräfe (20), der in der vergangenen Woche nach seiner Knieverletzung erstmals wieder Teile des Mannschaftstrainings absolvieren konnte. Diesmal machte er schon intensiver mit, aber noch nicht alles. Nicht dabei war Dejan Ljubicic (26), der aufgrund einer Erkältung fehlte. Florian Kainz (31), Mark Uth (33) und Luca Kilian (25) trainierten individuell.
Um 11 Uhr begann die Einheit dann mit 30 Minuten Verspätung. Auf dem Programm in dieser Woche stehen vor allem Torschüsse. Wenn der FC am Samstag nicht trifft, kann er sich von den Aufstiegsplätzen erstmal für längere Zeit verabschieden.
Nach fünf Spieltagen hat die Fortuna 13 Punkte auf dem Konto, der FC steht mit sieben Zählern auf Rang acht. Mit Blick auf die Top-Ränge kann man aus Kölner Sicht schon von einem ganz frühen Sechs-Punkte-Spiel in der Saison sprechen.
Fakt ist: Wenn Köln gewinnen will, muss die Chancenverwertung besser funktionieren. Struber blieb nach dem Magdeburg-Schock gelassen, wollte seinen Spielern keine Vorwürfe machen. Sie hätten viel investiert, „aber es gibt eben noch den Faktor X. Das Glück war nicht auf unserer Seite“, so Struber.
Der Coach weiß aber auch: „Es ist ganz klar: Die Bilanz ist nicht sexy. Es ist zu wenig, was wir bislang an Punkten eingefahren haben, für das, was wir investieren und leisten. Es ist aber Profi-Sport, da zählen nur Ergebnisse.“