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Umdenken bei FC-Youngster?Struber legt Potocnik Leihe ans Herz: „Braucht vielleicht einen Zwischenschritt“

Unter Gerhard Struber kommt FC-Youngster Jaka Cuber Potocnik bislang so gut wie gar nicht zum Zug. Der Trainer findet nun klare Worte.

von Antje Rehse  (are)

Jaka Cuber Potocnik (19) hat in dieser Saison sein Profi-Debüt beim 1. FC Köln gefeiert. Doch in den kurzfristigen Planungen von Trainer Gerhard Struber (47) ist wenig Platz für den jungen Stürmer.

Wie EXPRESS.de zuletzt bereits berichtet hatte, erwägt der Zweitliga-Herbstmeister deshalb eine Leihe des Slowenen. Das hat Stuber nun auch ganz offen bestätigt.

Struber bestätigt: FC würde Potocnik gerne verleihen

„Er braucht Zeit und möglicherweise einen Zwischenschritt, das könnte auch eine Leihe sein, weil Spielzeit jetzt am wichtigsten für ihn ist“, sagte der Österreicher dem „Kicker“.

Alles zum Thema Gerhard Struber

Potocnik, dessen Wechsel nach Köln von Olimpija Ljubljana dem FC im vergangenen Jahr die Transfersperre eingebracht hatte, kam in dieser Spielzeit bislang vor allem in der Regionalligamannschaft zum Einsatz. In elf Spielen kommt er im Team von Trainer Evangelos Sbonias auf zwei Tore. Viele Argumente für weitere Profi-Einsätze konnte er in der vierten Liga nicht sammeln – seine Entwicklung scheint derzeit zu stagnieren.

Bei den Profis stand er achtmal im Kader, absolvierte bei seinem einzigen Einsatz – beim 4:4 gegen den Karlsruher SC – aber nur 15 Minuten.

Zudem ist die Konkurrenz im Angriff der Kölner groß. An Tim Lemperle (8 Tore) und Damian Downs (7) kommt Potocnik derzeit nicht vorbei, der FC will zudem auf dem Winter-Transfermarkt einen Mittelstürmer verpflichten.

Dennoch hatten der Youngster und seine Familie nach EXPRESS.de-Informationen bislang eigentlich wenig Interesse an einer Leihe. Der U19-Nationalspieler will sich dem Konkurrenzkampf stellen.

Strubers offensive Aussagen sind nun aber ein weiteres Zeichen, dass es Potocnik unter ihm vorerst schwer haben wird. Womöglich findet im Potocnik-Lager jetzt doch noch ein Umdenken statt. (mit dpa)