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„Ich liebe das hier einfach viel zu sehr“TV-Auftritt vor Magdeburg-Spiel: FC-Sorgenkind Uth gibt Update

Mark Uth wird auf dem Platz behandelt.

Seit der in Elversberg am 10. August 2024 erlittenen Verletzung konnte Mark Uth noch nicht wieder mit der Mannschaft trainieren.

Ein Kurzauftritt in Elversberg und schon wieder der nächste Verletzungsrückschlag: Mark Uth muss seit Wochen pausieren. Nun gab er selbst Auskunft.

von Antje Rehse  (are)

Vorberichte fürs TV statt Aufwärmen mit den Teamkollegen: Mark Uth (33) war beim Spiel des 1. FC Köln gegen den 1. FC Magdeburg am Samstagabend (14. September 2024) wieder einmal zum Zusehen verdammt.

Vor dem Spiel war der immer wieder von langwierigen Verletzungen geplagte Offensivspieler zu Gast bei Sport1 – und sprach dabei auch über seinen Gesundheitszustand.

Mark Uth spricht von „kleinem Rückschlag“

Am 2. Spieltag hatte Uth beim Unentschieden des FC in Elversberg eine Adduktorenverletzung erlitten. Von „sieben bis zehn Tagen Pause“ war zunächst die Rede, doch nun ist Uth schon seit über einem Monat raus.

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„Wir wollen ihn mit den Belastungsschritten ins Training zurückholen, die er auch bestehen kann, damit er uns nicht wieder rauskippt. Wir müssen da sorgsam draufschauen, um nicht wieder einen Rückschlag zu erleben“, hatte zuletzt FC-Trainer Gerhard Struber (47) gesagt. Nun gab Uth selbst Auskunft.

Auf die Frage von Sport1-Moderatorin Ruth Hofmann (38), wie seine aktuelle Situation sei, antwortete Uth: „Ja ... ganz gut. Kleinen Rückschlag gehabt, aber ...“ Den Satz führte er nicht zu Ende, sondern kam zunächst auf die äußerst frustrierende Zeit zu sprechen, die hinter ihm liegt: „Die letzten zwei Jahre waren für mich wirklich nicht einfach. Aber ich bin kein Mensch, der aufgibt. Ich liebe das hier einfach viel zu sehr und diesen Verein auch viel zu sehr, als dass ich aufgebe.“

Dann wurde Uth doch noch konkret. „Ich versuche, nächste Woche wieder auf den Platz zu gehen und hoffe, dass ich so schnell wie möglich wieder ins Mannschaftstraining einsteigen kann.“

Zuletzt machte es die FC-Offensive aber auch ohne Uth ordentlich. Der Routinier und Vize-Kapitän lobte die jungen Wilden, die auch wegen der Transfersperre in die Bresche springen müssen. „Damion, Tim, Jan, Eric ... das ist richtig gut“, nannte Uth die beiden Stürmer Downs und Lemperle sowie Thielmann und Martel namentlich. Zudem mache es Linton Maina auf der Zehn „hervorragend“.

Uth weiter: „Ganz, ganz wichtig war es, dass die Jungs ihre ersten Tore gemacht haben. Das ist wichtig, wenn man jung ist. Ich glaube, wir können noch einiges Schönes erwarten.“

Der FC befinde sich in einem Prozess, so Uth. „Bald kommen noch einige Spieler mit Erfahrung zurück. Und dann kann es, glaube ich, eine sehr gute Saison werden.“ Dass auch er zu den erfahrenen Spielern gehören wird, die dazu beitragen können – darauf hofft beim FC nicht nur Uth.

„Es macht Spaß, zuzuschauen“, so der gebürtige Kölner hinsichtlich des Offensiv-Fußballs unter Struber. Noch deutlich mehr Spaß würde es ihm aber machen, zu spielen.