Sava Cestic steht kurz vor dem Absprung beim 1. FC Köln. Der Verteidiger wurde vom Training freigestellt, um Gespräche mit anderen Klubs zu führen.
Vom Training freigestelltFC-Verteidiger führt konkrete Gespräche über Wechsel
Jetzt könnte alles ganz schnell gehen! Sava Cestic (20) steht kurz vor einem Wechsel. Der Abwehrspieler fehlte am Donnerstag im Vormittagstraining des 1. FC Köln.
Wie Lizenzspieler-Leiter Thomas Kessler (35) auf EXPRESS.de-Nachfrage bestätigte, befindet sich der serbische U-Nationalspieler in konkreten Verhandlungen mit anderen Klubs.
Eigentlich sollte der Verteidiger am heutigen Donnerstag mit der U21 des 1. FC Köln ins Trainingslager nach Spanien reisen, doch der Spieler sagte den Trip in den Süden kurzfristig ab. Cestic bat darum, Gespräche führen zu dürfen. Diesem Wunsch kamen die Kölner Verantwortlichen nach.
Sava Cestic steht vor dem Absprung beim 1. FC Köln
Nach EXPRESS.de-Informationen bieten sich dem Verteidiger dabei gleich mehrere Optionen, die es zu prüfen gilt. Unter anderem haben der neben Vereinen aus dem Ausland, auch Bundesligist Greuther Fürth und Hansa Rostock ihr Interesse angemeldet. Eine Offerte vom Zweitliga-Aufsteiger soll Cestic aber schon abgelehnt haben. Der selbstbewusste Abwehrmann sieht sich demnach für Höheres berufen, obwohl sein letzter Profi-Einsatz vom 27. Februar datiert.
Ob es sich bei dem geplanten Deal um eine Leihe oder einen endgültigen Verkauf handeln wird, ist nach FC-Angaben derzeit noch „ergebnisoffen“. „Sava hatten wir bereits im Sommer eine Luftveränderung nahegelegt“, hatte Thomas Kessler zunächst betont. Nun könnte es mit einem halben Jahr Verzögerung doch noch zur anvisierten Trennung kommen.
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Neben Cestic fehlte mit Jorge Meré (24) am Donnerstag ein weiterer Verteidiger im Training. Der Spanier führt aber aktuell keine Gespräche mit interessierten Klubs, Meré ist lediglich krank. Ob es für einen Einsatz gegen Hertha BSC (Sonntag, 15.30 Uhr, DAZN und im Liveticker auf EXPRESS.de) reicht, wird sich in den nächsten Tage zeigen.
In Sachen Personal gab es aber auch erfreuliche Nachrichten für Trainer Steffen Baumgart (50): Kingsley Schindler (28) und Noah Katterbach (20), der am Mittwoch das Training abbrechen musste, standen nach Krankheit wieder auf dem Platz.