Zuletzt noch zusammen beim FCSchwäbe statt Urbig zum FC Bayern? Woran der Deal scheiterte

Während Jonas Urbig für den FC Bayern München in der Champions League spielt, kämpft Marvin Schwäbe mit dem 1. FC Köln um den Aufstieg in die Bundesliga. 

Wenn der FC Bayern München am Mittwoch (16. April 2025, 21 Uhr) bei Inter Mailand um den Einzug ins Halbfinale der Champions League spielt, dann steht Jonas Urbig (21) erneut im Tor des deutschen Rekordmeisters. Doch beinahe hätte sein ehemaliger Teamkollege beim 1. FC Köln das Bayern-Trikot tragen dürfen.

Wie der „Kölner Stadt-Anzeiger“ am Dienstag (15. April) berichtet, wäre beinahe nicht Urbig, sondern Marvin Schwäbe (29) in München gelandet. Demnach gab es bereits Gespräche zwischen dem Rekordmeister und Schwäbes Seite über einen Wechsel – allerdings erst zur kommenden Saison.

Marvin Schwäbes Verbindung zum FC Bayern München

Schwäbe hatte bekanntlich lange Zeit die Zusicherung der Kölner Verantwortlichen, bei einem für alle Seiten passenden Angebot den Verein verlassen zu dürfen. Bei den Bayern hatte Schwäbe, der dem FC in Fürth zuletzt einen Punkt sicherte, zudem einen einflussreichen Fürsprecher: Michael Rechner. Der 44-Jährige ist seit Februar 2023 Torwarttrainer beim Rekordmeister und kennt Schwäbe bestens aus der gemeinsamen Zeit bei der TSG Hoffenheim.

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Doch dieser mögliche Wechsel an die Säbener Straße hat sich aus mehreren Gründen zerschlagen. Der 29-Jährige kehrte im November 2024 für Urbig ins Kölner Tor zurück und wurde wieder zur alten und neuen Nummer eins, die er bereits nach der Ablösung von Timo Horn ab November 2021 war. Und der FC Bayern München reagierte nach der Verletzung von Manuel Neuer und entschied sich Ende Januar für die Perspektivlösung Urbig, der erst 21 Jahre alt ist.

Schwäbe fühlt sich derweil beim FC und auch mit seiner Familie am Wohnsitz in Düren wohl. (red)