Erneuter Treffer von Said El Mala, aber diesmal keine Punkte für Viktoria Köln. Das Heimspiel gegen 1860 München verlor das Überraschungsteam der 3. Liga trotz 1:0-Pausenführung.
Achterbahnfahrt für FC-LeihgabenTor und Blitz-Platzverweis: Viktoria Köln kassiert herben Dämpfer
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Said El Mala trifft für Viktoria Köln am Samstag (1. Februar 2025) gegen 1860 München.
von Béla Csányi (bc)
Der Goldjunge von Viktoria Köln bleibt in Hochform, doch Punkte gibt es dafür nicht: Offensiv-Juwel Said El Mala (18) war auch am Samstag (1. Februar 2025) wieder einer der Besten beim Überraschungsteam der 3. Liga, konnte die 1:2-Pleite gegen 1860 München aber nicht verhindern.
Eine Woche nach seinem verletzungsbedingten Ausfall beim 1:0-Sieg gegen Waldhof Mannheim stand El Mala wieder von Beginn an auf dem Rasen und erzielte dabei seinen siebten Saisontreffer. Viktoria kassierte nach 1:0-Pausenführung dennoch einen Dämpfer im Aufstiegsrennen.
Gemischte Gefühle bei Said und Malek El Mala
Gegen die Münchner Löwen war die Mannschaft von Trainer Olaf Janßen (58) von Beginn an überlegen, belohnte sich für das kontrollierte Auftreten mit dem Führungstor in der 28. Minute.
El Mala, der im Sommer 2024 für 300.000 an den 1. FC Köln verkauft worden war und diese Spielzeit noch auf Leihbasis auf der anderen Rheinseite bleibt, vollendete per Flachschuss zum 1:0-Pausenstand.
Nach der Pause hätte El Mala dann beinahe seinen ersten Saison-Doppelpack geschnürt, doch Löwen-Verteidiger Max Reinthaler beförderte den Abschluss in höchster Not noch mit dem Kopf über die Latte.
Die Gäste aus München überzeugten zwar spielerisch kaum, bestachen dann aber mit Effizienz: Eine der ganz wenigen Chancen nutzten die Sechziger in der 73. Minute zum Ausgleich durch Patrick Hobsch, der eine Flanke mustergültig per Kopf im Netz unterbrachte.
Nur drei Minuten später verwandelte Maximilian Wolfram dann einen Freistoß direkt, sorgte mit dem vollendeten Doppelschlag für die endgültige Wende. Angedeutet hatte die sich zuvor keinesfalls.
Für die Schlussphase sollte El Malas Bruder Malek dann noch mal Akzente setzen, doch der Plan ging komplett nach hinten los: In der 81. für Said eingewechselt, kassierte er in der 85. Minute Gelb und weitere zwei Minuten später für sein zweites Foul Gelb-Rot. Trotz Unterzahl versuchte Viktoria noch mal alles, traf in der Nachspielzeit die Latte. Für einen zweiten Treffer reichte die Schlussoffensive aber nicht mehr.