Robert Andrich spielt mit Bayer Leverkusen aktuell eine Fabel-Saison. Es gibt aber auch dunkle Seiten, von denen hat nun seine Frau Alicia berichtet.
„Angst, wenn ich alleine bin“Spielerfrau packt über die dunklen Seiten des Fußball-Geschäfts aus
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Alicia Andrich (l.) mit Mann Robert am 14. August 2021 auf der Tribüne. Die Spielerfrau beklagt sich über Hass-Nachrichten im Netz.
Mit Bayer Leverkusen wurde Robert Andrich (29) vor kurzem das erste Mal in der Vereinsgeschichte Deutscher Meister.
Eigentlich ein großer Grund zur Freude, aber der Nationalspieler und seine Familie sehen sich immer wieder mit schrecklichen Hass-Nachrichten in den sozialen Medien konfrontiert.
Alicia Andrich: „Wird immer extremer“
Alicia Andrich (30), die Ehefrau des Nationalspielers, berichtet gegenüber RTL von den unfassbaren Auswirkungen, die diese Nachrichten auf sie haben.
„Ich habe teilweise wirklich Angst, wenn wieder so viele Nachrichten einströmen und ich dann über Nacht alleine zu Hause bin“, sagt die Spielerfrau. „Generell habe ich das Gefühl, es wird immer extremer.“
Neben heftigen Beleidigungen und Drohungen gegen ihr Leben oder das Leben ihrer Kinder erreichen Alicia auch in den schönsten Momenten verstörende Nachrichten – zuletzt nach der deutschen Meisterschaft ihres Mannes mit Bayer Leverkusen.
Dort musste sie lesen: „Hoffe, deine Tochter stirbt.“ Diese schockierende Nachricht teilte sie mit ihren etwa 108.000 Followern auf Instagram. Doch leider scheint dies nicht zu helfen, denn die 30-Jährige fühlt sich größtenteils machtlos.
„Man kann nichts dagegen machen, das macht mich einfach sauer“, erklärt Andrich. Die Erfahrung der Andrichs zeigt, dass es anscheinend keine nennenswerten Konsequenzen gibt, wenn man gegen solche Hassnachrichten vorgeht.
„Früher oder später verläuft sich das im Sand, als wäre nie etwas gewesen“, berichtet sie. „Obwohl es immer heißt, es wäre strafbar, wurde noch nie jemand dafür bestraft.“ Alicia Andrich kann das nicht nachvollziehen.
Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt und von der Redaktion (Tobias Schrader) bearbeitet und geprüft. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.