„Erlöse uns von Yamal“Hollywood-Star dichtet das Vaterunser für Three Lions um – Fans peinlich berührt

Kate Beckinsale posiert bei den Golden Globes auf dem Roten Teppich.

Kate Beckinsale am 7. Januar 2024 bei den Golden Globes. Vor dem EM-Finale hat sie das Abendkleid gegen ein England-Trikot getauscht.

Kate Beckinsale drückt im EM-Finale gegen Spanien der englischen Nationalmannschaft die Daumen. Dafür hat sie sogar ein bekanntes Gebet umgedichtet.

Seit 1966 wartet die englische Nationalmannschaft auf einen großen Titel. Da hilft nur noch Beten!

Das zumindest dachte sich wohl die britische Schauspielerin Kate Beckinsale. Vor dem EM-Finale Englands gegen Spanien hat der Hollywood-Star („Underworld“, „Pearl Harbour“) das Vaterunser umgedichtet und explizit dem Team von Gareth Southgate gewidmet.

Fiese Kommentare zu Beckinsale-Video

In einem Video, das die BBC vor dem Finale am Abend (14. Juli 2024, 21.00 Uhr/ARD und MagentaTV) gegen Spanien teilte, faltet die 50-Jährige in einem weißen Trikot der Three Lions die Hände und spricht das abgewandelte Gebet auf.

Alles zum Thema EM 2024

Darin heißt es unter anderem: „Unser Gareth in Berlin. Geheiligt werde dein Kane. Deine Zeit ist gekommen. Dein Finale wird gewonnen. In normaler Spielzeit, nicht in Verlängerung. Gib uns an diesem Tag diesen Sieg. Und vergib uns, dass wir deine Taktik kritisiert haben. Dann vergeben dir wir bestmöglich auch, dass du Jack Grealish nicht nominiert hast. Führe uns nicht ins Elfmeterschießen, aber erlöse uns von Yamal.“

Noch bevor Beckinsale das Gebet beenden kann, stürmt ihre Mutter ins Zimmer – ebenfalls in einem England-Trikot.

Bei den Fans stieß das lustig gemeinte Video nicht unbedingt auf viel Gegenliebe. „Möge der Herr ihrer Seele gnädig sein“, meinte es ein User bei X noch gut mit ihr. „Das ist das Schlimmste, was ich je im Leben gesehen habe“, meinte ein anderer mit einem gewissen Grad der Übertreibung. „Jetzt will ich nicht mehr, dass wir gewinnen“, so ein weiterer Kommentar.

Das X-Video siehst du hier:

Am häufigsten wurde das Video aber mit „cringe“ kommentiert – viele Zuschauerinnen und Zuschauer waren schlicht peinlich berührt.

Doch es gab auch positive Reaktionen. „Wenn sie mir ein ‚Viel Glück‘-Video schicken würde, würde ich die Performance meines Lebens hinlegen“, schrieb ein offensichtlicher Beckinsale-Fan. Für die Three Lions bleibt zu hoffen, dass das Video bei den Spielern eine ähnliche Wirkung zeigt ... (are/dpa)