Edin Terzic ist weiterhin ohne Verein. Doch er könnte bald auf die Trainerbank zurückkehren, denn der Trainer steht bei einigen Klubs auf der Liste.
Absage von Hummels-KlubNächstes Top-Team buhlt schon um Edin Terzic
von Faris Knödgen
Edin Terzic (41) ist nach seinem Engagement bei Borussia Dortmund weiterhin ohne Verein. Der gebürtige Mendener legte am Ende der letzten Saison sein Amt bei den Borussen nieder. Doch eine Rückkehr auf die Trainerbank bahnt sich an, denn Terzic ist heiß begehrt.
Nach der Entlassung von Daniele de Rossi (41) bei der AS Rom wurde dem italienischen Verein, bei dem auch der Ex-Dortmunder Mats Hummels unter Vertrag steht, ein Interesse an Edin Terzic nachgesagt.
Steht Terzic bald bei einem Top-Klub an der Seitenlinie?
Der Verein gab jedoch am Mittwoch (18. September 2024) bekannt, dass zukünftig der Kroate Ivan Juric (49) auf der Bank des Hauptstadtclubs platzen nehmen wird.
Terzic soll jedoch auch bei einem weiteren italienischen Top-Verein gehandelt werden. Laut Medienberichten des Pay-TV-Senders Sky und des italienischen Portals „Calciomercato“ soll Terzic ein Kandidat beim 19-maligen Meister AC Mailand sein.
Demnach soll Zlatan Ibrahimovic (42), der mittlerweile bei den Mailändern als Berater tätig ist, Kontakt zu Terzic aufgenommen haben. Denn der Stuhl des jetzigen Trainers Paulo Fonseca (51) wackelt gewaltig.
Die „Rossoneri“ konnten unter dem Portugiesen nur eines ihrer ersten vier Ligaspiele gewinnen und stehen in der „Serie A“ auf einem unbefriedigenden zehnten Tabellenplatz. In der Champions League gab es zum Auftakt eine 1:3-Heimpleite gegen den FC Liverpool.
Am Sonntagabend steht für Milan das Stadtderby gegen Inter Mailand auf dem Programm. Im Falle eine Niederlage könnte Paulo Fonesca entlassen werden.
Edin Terzic scheint den Mailändern noch in Erinnerung geblieben zu sein. Denn in Dortmund kamen die Mailänder im vergangenen Jahr gegen die Borussen nicht über ein 0:0 hinaus. Im Rückspiel gab es im heimischen San Siro sogar eine 1:3-Niederlage.
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Terzic führte die Schwarzgelben nachfolgend bis ins Finale der UEFA-Champions-League. Dort musste man sich jedoch Real Madrid mit 0:2 geschlagen geben.