„Ist nicht ganz richtig“DAZN-Interview vor PSG-Spiel: BVB-Boss belehrt Laura Wontorra

Hans-Joachim Watzke vor dem Halbfinale der Champions League zwischen Borussia Dortmund und Paris Saint-Germain im DAZN-Interview bei Laura Wontorra.

Hans-Joachim Watzke am Mittwoch (1. Mai 2024) vor dem Halbfinale der Champions League zwischen Borussia Dortmund und Paris Saint-Germain im DAZN-Interview bei Laura Wontorra.

Vor dem Halbfinal-Kracher der Champions League zwischen Borussia Dortmund und Paris Saint-Germain begrüßte Laura Wontorra BVB-Boss Hans-Joachim Watzke zum DAZN-Interview. Dabei gab es noch etwas zu lernen.

von Béla Csányi (bc)

Borussia Dortmund freut sich über einen ganz besonderen Fußball-Abend! Zum ersten Mal seit 2013 steht der BVB wieder im Halbfinale der Champions League, träumt von der Revanche für das damals verlorene Endspiel gegen den FC Bayern München.

Das Ticket für das Endspiel in Wembley führt für Schwarz-Gelb aber zunächst über Paris Saint-Germain. Der erste Akt fand dabei am Dienstag (1. Mai 2024) im heimischen Signal-Iduna-Park statt. Trotz aller Aufregung bewies Klub-Boss Hans-Joachim Watzke (35) im Vorlauf des Spiels beim DAZN-Interview mit Laura Wontorra (64) Fachwissen.

Hans-Joachim Watzke glänzt bei DAZN mit BVB-Fachwissen

Die Moderatorin hob die Besonderheit des Halbfinal-Abends hervor, schwärmte: „Es ist für den BVB ein unheimlich toller Erfolg, unter den Top-Vier Europas zu sein, im Champions-League-Halbfinale zu stehen. Edin Terzic ist erst der dritte Trainer, der das mit Borussia Dortmund schafft. Es haben vor ihm nur Hitzfeld und Klopp geschafft.“

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Mit Bezug auf den Dortmunder Coach fragte sie Watzke: „Wie sehr freuen Sie sich auch für ihn persönlich?“ Bevor der Geschäftsführungs-Vorsitzende auf die Frage einging, korrigierte er Wontorra allerdings: „Es ist nicht ganz richtig.“

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Auf Wontorras „klären Sie mich auf“-Bitte, belehrte Watzke sie: „Nevio Scala hat das auch geschafft. 98 ist er gegen Real Madrid im Halbfinale gewesen.“ Und tatsächlich hatte der Italiener in seiner einzigen Saison im Westfalenstadion zunächst den FC Bayern im Viertelfinale ausgeschaltet und war dann an den Königlichen gescheitert.

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„Einen habe ich ausgelassen“, lachte Wontorra, die an der Seite von Ex-Nationalspieler Tim Borowski (43) durch die Übertragung führte, über den kleinen Schönheitsfehler. „Ist überhaupt nicht schlimm“, konnte auch Watzke über den kurz vergessenen BVB-Trainer schmunzeln.

Seine eigene Zeit beim BVB begann übrigens drei Jahre später, als er im November 2001 als Schatzmeister begann. Den Vorsitz der Geschäftsführung übernahm Watzke vier Jahre später, ehe er das Amt 2025 nach dann zwei Jahrzehnten abtreten wird.