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„Der flotte Dreier“25 Jahre nach Trapattoni-Rede: Das waren unvergessliche Bundesliga-Ausraster

Giovanni Trapattoni sitzt bei seiner unvergessenen Wut-PK beim FC Bayern am Rednerpult.

Giovanni Trapattoni am 10. März 1998 auf seiner unvergessenen Wut-PK beim FC Bayern.

Die Bundesliga blickt auf etliche Ausraster und Wutreden zurück, einige der unvergesslichsten fanden in den Pressesälen der Liga statt. In der EXPRESS.de-Serie „Der Flotte Dreier“ stellen wir Ihnen drei davon vor.

Egal ob Instagram, Facebook, Twitter, TikTok oder YouTube – überall im Internet werden wir mit Videos, Posts von Prominenten und Storys geflutet. Schwierig, da den Überblick zu behalten.

Nicht nur die Stars und Sternchen, auch Sportlerinnen und Sportler, Teams und nicht zuletzt auch die Fans selbst teilen ihre Emotionen, Gefühle und Momente im Netz.

Sie wollen wissen, was unsere Top 3 bei den Promis, in der Show-Welt, im Sport oder in der Welt der Filme und Serien ist? Dann sind Sie hier genau richtig. In unserer Rubrik „Der flotte Dreier“ gibt es schnell die besten drei Posts, Storys und Dinge, die unsere Redaktion bewegen.

Alles zum Thema Uli Hoeneß

Heute: Drei Bundesliga-Ausraster, die Geschichte schrieben. Heute, am 10. März 2023, vor 25 Jahren ging Giovanni Trapattoni im Pressesaal des FC Bayern an die Decke. Damit war er in der langen Liga-Historie aber nicht der Einzige.

1. Giovanni Trapattoni (FC Bayern)

Der 10. März 1998 ist längst in die Geschichtsbücher des deutschen Fußballs eingegangen. Giovanni Trapattonis (83) Wutrede („schwach wie eine Flasche leer“) bei einer Pressekonferenz des Klubs hatte vor allem einen Leidtragenden damals: Thomas Strunz (54). Der aus Italien stammende Trapattoni hatte unter anderem gepoltert: „Strunz! Strunz ist zwei Jahre hier, hat gespielt zehn Spiele, ist immer verletzt. Was erlauben Strunz?“ Heute sagt Strunz: „Giovanni und diese Pressekonferenz gehören eben zu meinem Leben.“

2. Thomas Doll (Borussia Dortmund)

Wir schreiben das Jahr 2008, am 23. April sitzt BVB-Trainer Thomas Doll (56) vor der Presse und zeigt sich vom Abstiegskampf sichtlich gestresst. Die Kritik an der sportlichen Lage in Dortmund kann der Coach wenige Tage nach der Niederlage im DFB-Pokalfinale nicht nachvollziehen. Zitat-Fetzen wie „das ist doch alles Bla Bla Bla ist das doch“ und „da lach‘ ich mir doch den Arsch ab“ sind vielen Fans bis heute im Gedächtnis.

3. Hoeneß, Rummenigge & Salihamidzic (FC Bayern)

Wenn es beim FC Bayern nicht wie am Schnürchen lief, war an der Säbener Straße schnell mal Unruhe angesagt. Dass der Ton dann schärfer wird, bewies in der Vergangenheit niemand eindrucksvoller als Ehrenpräsident Uli Hoeneß (71).

Im Oktober 2018 bat er gemeinsam mit Karl-Heinz Rummenigge (67) und Hasan Salihamidzic (46) zum Medien-Termin, wo sie ihr Entsetzen über die Darstellung der aktuellen Lage in der Öffentlichkeit äußerten. Rummenigge zitierte Artikel 1 des Grundgesetzes (Stichwort „Menschenwürde“), Hoeneß schoss gegen den zuvor abgegebenen Juan Bernat (30), der den FCB beinahe „die Champions League gekostet“ und in Sevilla „einen Scheißdreck“ gespielt habe.

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