In der Verlängerung des Achtelfinals gegen Slowenien verschießt Portugal-Star Cristiano Ronaldo einen Elfmeter. Danach kommen ihm die Tränen.
Dramatische EM-SzeneCristiano Ronaldo weint mitten im Spiel – auch Mutter vergießt Tränen
Dramatische Bilder für jeden Fan von Cristiano Ronaldo (39)!
Der Superstar von Portugal verpasste am Montag (1. Juli 2024) im EM-Achtelfinale gegen Slowenien kurz vor Ende der ersten Halbzeit der Verlängerung vom Elfmeterpunkt die Chance auf die Führung. Keeper Jan Oblak (31) parierte seinen Strafstoß beim Stand von 0:0 stark. Am Ende reichte es im Elfmeterschießen für Portugal trotzdem zum Einzug ins Viertelfinale.
Ronaldo bringt sich und seine Mutter zum Weinen
Der Fehlschuss nahm Ronaldo emotional so stark mit, dass er in der Halbzeit der Verlängerung bittere Tränen weinte. Ronaldos Mitspieler redeten im Kreis auf den 39-Jährigen ein uns mussten Trost spenden.
Und auch die Mutter des sechsmaligen Weltfußballers weinte auf der Tribüne heftig. „Heftig zu sehen, wie sehr ihn das mitgenommen hat“, sagte Co-Kommentator Thomas Broich (43) in der Live-Übertragung in der ARD.
Für Ronaldo lief das Spiel gegen die Slowenen schon vorher unglücklich. Mehrere Freistöße wurden von CR7 verballert, entweder kam der Ball auf den Torwart oder landete über dem Kasten, wenn auch knapp. In der 89. Minute hatte Ronaldo die Riesenchance auf die 1:0-Führung aus dem Spiel heraus, scheiterte aber erneut am glänzenden Schlussmann Oblak.
Nachdem auch in der Verlängerung keine Tore gefallen waren, schnappte sich Ronaldo im Elfmeterschießen trotz seines Fehlschusses zuvor als Erstes den Ball und traf diesmal. Als der Ball im Netz zappelte, faltete er die Hände vor der eigenen Kurve zu einer entschuldigenden Geste.
Nachdem die ersten drei slowenischen Schützen alle an Diogo Costa im portugiesischen Kasten scheiterten und Bruno Fernandes und Bernardo Silva ihre Elfmeter versenkt hatten, war Portugals Viertelfinal-Einzug ohne das ganz große Elfmeter-Zittern perfekt. In der Runde der letzten Acht geht es am Freitag (5. Juli 2024/21 Uhr) gegen Frankreich.
Schon im letzten Gruppenspiel der Portugiesen gegen Georgien hatte Ronaldo mit theatralischem Verhalten auf sich aufmerksam gemacht. Bei der 0:2-Niederlage beschwerte er sich unter anderem mehrfach bei Schiedsrichter Sandro Schärer (36).
Die EM 2024 ist das wohl letzte große Länderspielturnier des Altmeisters. 2016 hatte er mit Portugal in Frankreich den Turniersieg gefeiert, diesen Erfolg wollte er unbedingt in diesem Jahr wiederholen.