EM gucken schwer gemachtSchlechtester Stadion-Sitzplatz jemals? Fan postet irres Foto

Die Teams stehen bei den Nationalhymnen auf dem Platz.

Die Teams aus Österreich und Polen stehen bei den Nationalhymnen am Freitagabend (21. Juni 2024) auf dem Platz.

Am Freitagabend unterlag die polnische Nationalmannschaft im Spiel gegen Österreich mit 1:3. Zuvor postete ein Fan ein Foto aus Berlin, was wohl den schlechtesten Sitzplatz im Olympiastadion zeigt. 

von Felix Rasten (fr)

Dieser Fan hat sich seinen Stadionbesuch wohl anders vorgestellt! 

Vor dem EM-Duell zwischen Österreich und Polen (3:1) am Freitagabend (21. Juni 2024) im Olympiastadion hat sich ein Fan auf der Plattform X über seinen Sitzplatz beschwert – und das völlig zurecht. Dazu schrieb er:„60€ für diesen Platz...“. 

EM 2024: Polnischer Fans beschwert sich über Sitzplatz in Berlin 

Der polnische Zuschauer postete ein Foto, bei dem man seinen Augen nicht trauen wollte. Genau vor seinem Sitzplatz befand sich ein Betonpfosten, der ihm die Sicht auf das Spielfeld versperrte. Unglaublich, wenn man bedenkt, dass er dafür offenbar 60 Euro bezahlt hat. 

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In der Kommentar-Sektion schrieb ein User: „Gut, dass du nicht sehen konntest, wie die Polen es verbockt haben.“ Dabei sprach er von der schwachen Leistung der Truppe um Robert Lewandowski (35) gegen die Österreicher. 

Hier seht ihr den Post vom polnischen Fan auf X:

Mit 3:1 gewann die Rangnick-Elf am Abend im Berliner Olympiastadion. Da Frankreich gegen die Niederlande im Anschluss mit 0:0 endete, ist das EM-Aus der Polen bereits nach dem zweiten Spieltag schon besiegelt. 

Für die Mannschaft von Trainer Michal Probierz (51) geht es in der letzten Partie gegen Frankreich (25. Juni/18 Uhr) also nur noch darum, sich gebührend von der Europameisterschaft in Deutschland zu verabschieden.  

Ein anderer User wiederum kommentierte unter dem Post des polnischen Fans: „Sei froh, dass du überhaupt ein Ticket bekommen hast“. Viele Fans waren bei den Bewerbungen für ein EM-Ticket nämlich leer ausgegangen.

Allerdings muss man sich in diesem Fall die Frage stellen, ob ein Sitzplatz mit derartiger Sichtbehinderung für 60 Euro überhaupt angeboten werden sollte.