VfB-Stuttgart-Vorstandschef Alexander Wehrle kann aufatmen. Rund um den Einstieg von Porsche beim VfB ist eine wegweisende Entscheidung gefallen. Der Fall lag beim Kartellamt.
Wehrle atmet aufFall lag beim Kartellamt: Entscheidung um Porsche-Deal in Stuttgart gefallen
Der Einstieg von Porsche beim Fußball-Bundesligisten VfB Stuttgart ist wieder ein Schritt nähergerückt.
Das Bundeskartellamt hat den Deal am Dienstag (31. Oktober 2023) freigegeben. Das geht aus der Liste der laufenden Fusionskontrollverfahren hervor. Zuerst hatte der „Kicker“ am Freitag (3. November) darüber berichtet.
Porsche-Einstieg beim VfB Stuttgart wird wahrscheinlicher
Mitte Oktober hatten der Sportwagenhersteller und der schwäbische Fußball-Bundesligist einem Medienbericht zufolge den Vertrag zum Erwerb von Anteilen an der VfB AG unterschrieben.
Porsche solle noch in diesem Jahr 5,2 Prozent im Wert von 20 Millionen Euro kaufen. 2024 solle dann noch einmal dieselbe Summe fließen, um das Paket auf 10,4 Prozent zu erhöhen. Ankerinvestor Mercedes hatte 2017 für damals 11,75 Prozent 41,5 Millionen Euro gezahlt.
Der Einstieg von Porsche, dessen Tochter MHP im Rahmen des sogenannten „Weltmarken-Bündnisses“ das Namensrecht am Stuttgarter Stadion erworben hat, ist damit aber noch nicht perfekt.
Denn: Vor dem Abschluss stehen noch die Prüfungen der Deutschen Fußball Liga (DFL) an. Die hat sich bisher noch nicht in größerem Maße zu dem Fall geäußert, ähnlich wie der DFB. (dpa/ra)