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Dank Aufsteigern und WechselGab's seit 30 Jahren nicht mehr: Ausrüster erobert Bundesliga-Spitze

Die Spieler von St. Pauli jubeln gegen den VfL Osnabrück.

Die Spieler von St. Pauli jubeln am 12. Mai 2024 gegen den VfL Osnabrück.

Die Bundesliga steht vor einer Ausrüster-Wende: Ein Sportartikel-Hersteller hat erstmals seit drei Jahrzehnten wieder die meisten Bundesliga-Klubs unter Vertrag.

Nicht nur in Kiel und Teilen Hamburgs wurde der Aufstieg von Holstein und St. Pauli groß gefeiert. Auch in Herzogenaurach dürften die Korken geknallt haben.

Denn der Sportartikelhersteller Puma rüstet in der kommenden Saison erstmals seit drei Jahrzehnten wieder die meisten Vereine der Fußball-Bundesliga aus.

Puma distanziert Ausrüster-Konkurrenz klar

Durch die beiden Aufsteiger aus dem Norden hat das Unternehmen in der Spielzeit 2024/25 sechs Bundesliga-Vereine unter Vertrag. Neben St. Pauli und Kiel zählen Borussia Dortmund, RB Leipzig (wechselt von Nike zu Puma), Borussia Mönchengladbach und der 1. FC Heidenheim dazu.

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„Ich bin unheimlich stolz auf die überragende Leistung unserer Klubs und die tolle Arbeit meines Teams“, sagte Puma-Vorstandschef Arne Freundt der „Welt“: „Zusammen werden wir nächste Saison die sichtbarste Sportmarke in der Bundesliga sein.“

Die zweitstärkste Marke in der Bundesliga wird nach jetzigem Stand Nike mit drei Teams (Eintracht Frankfurt, SC Freiburg, VfL Wolfsburg).

Konkurrent Adidas (Bayern München, Union Berlin) könnte allerdings mit den Amerikanern gleichziehen, wenn Fortuna Düsseldorf über die Relegation gegen den VfL Bochum als dritter Zweitligist aufsteigt. (sid)