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Urbig-DebütBeim Anpfiff noch im Mantel auf Tribüne: Bayern-Keeper plötzlich gefordert

Jonas Urbig feierte am Mittwoch in der Champions League sein Bayern-Debüt – in der zweiten Halbzeit wurde es für die Bayern-Torhüter hektisch.

von Tobias Schrader  (tsc)

Das war ein turbulenter Abend für die Torhüter des FC Bayern – in vielerlei Hinsicht!

Beim 3:0-Sieg im Achtelfinal-Hinspiel der Champions League gegen den Liga-Rivaln Bayer Leverkusen standen vor allem Manuel Neuer (38) und Jonas Urbig (21) im Fokus – aber auch der dritte Keeper Sven Ulreich (36).

Nach Urbig-Einwechslung: Kuriosum um Sven Ulreich

Stammkeeper Neuer musste direkt nach dem zwischenzeitlichen 2:0 durch Jamal Musiala (21) in der 59. Minute ausgewechselt werden. Der 38-Jährige hatte sich zuvor wohl am rechten Bein verletzt und konnte nicht weitermachen.

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Ohne sich aufzuwärmen, zog sich Urbig schnell um und wurde für Neuer eingewechselt. Für das Eigengewächs des 1. FC Köln war es nicht nur das Champions-League-, sondern auch das Bayern-Debüt.

Der deutsche U21-Nationalkeeper wurde ins kalte Wasser geworfen, allerdings wurde er nach der Gelb-Roten Karte gegen Leverkusens Nordi Mukiele (27, 62. Minute) auch nicht mehr wirklich gefordert.

Auf der Bayern-Bank herrschte aber trotzdem weiter Torwart-Betrieb. Sven Ulreich wurde zwar als dritter Keeper auf dem Spielberichtsbogen geführt, verfolgte die Partie jedoch in Privat-Kleidung von der Tribüne aus.

Nach der Urbig-Einwechslung saß somit kein weiterer Bayern-Torwart auf der Tribüne. So wurde Ulreich offenbar schnell von der Tribüne nach unten in den Innenraum beordert, der 36-Jährige zog sich schnell um und verfolgte den Rest der Partie in Trainingsmontur von der Bank aus.

Kurz nach der Partie war noch nicht viel bekannt über die Neuer-Verletzung, ob der Weltmeister von 2014 am Samstag (8. März, 15.30 Uhr) gegen den VfL Bochum wieder zwischen den Pfosten stehen kann, ist noch offen.

Sollte Neuer passen müssen, so dürfte Urbig nach seinem Debüt in der Champions League auch zu seiner Bundesliga-Premiere bekommen. Münchens Trainer Vincent Kompany (38) hat dabei aber keine Bauchschmerzen, sagte bei DAZN: „Wenn es halt Urbig ist, dann ist es Urbig. Da werden wir uns keine Gedanken machen.“