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Bayern-Knall offiziellThomas Tuchel spricht über sein Aus: „Gab theoretische Möglichkeit, eine 180-Grad-Wende zu machen“

Thomas Tuchel hört beim FC Bayern auf. Das bestätigte der Trainer am Freitag.

von Béla Csányi  (bc)

Thomas Tuchel (50) wird nicht beim FC Bayern München bleiben. Das verkündete der Coach am Freitag (17. Mai 2024) auf einer Pressekonferenz.

Zuletzt war spekuliert worden, dass die Klub-Bosse ihren Trainer doch noch zu einem Verbleib würden überreden können. Doch obwohl Tuchel auf der Pressekonferenz vor seinem Abschiedsspiel am Samstag bei der TSG Hoffenheim Gespräche über eine Rolle rückwärts bestätigte, versicherte er auch: zu einer Einigung kam es letztlich nicht. Damit machte er den erneuten Bayern-Knall um seine Person perfekt.

Thomas Tuchel entscheidet sich gegen Verbleib beim FC Bayern

Ende Februar hatte der Verein Tuchel über die Trennung zum Saisonende informiert, danach aber eine Absage nach der anderen bei der Suche nach einem Nachfolger kassiert. Dadurch rückte eine erneute Annäherung mit Tuchel zuletzt wieder in den Fokus der Klub-Führung.

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„Es bleibt bei der Vereinbarung vom Februar, wir haben keine Einigung für eine weitere Zusammenarbeit gefunden“, informierte Tuchel nun höchstselbst über den Schritt.

Zuvor hatten unter anderem schon Xabi Alonso (42), Julian Nagelsmann (36) und Ralf Rangnick (65) als Top-Favoriten auf den Trainerjob an der Säbener Straße den Daumen gesenkt.

„Meine Entscheidung war zu 1000 Prozent getroffen“, sagte Tuchel über seine Reaktion auf das im Februar verkündete Aus. „In der letzten Woche gab es erst die theoretische Möglichkeit, eine 180-Grad-Wende zu machen“, sprach Tuchel über die durchaus vorhandene Chance zur erneuten Einigung, die seit Freitag endgültig vom Tisch ist.

Die Suche der Bayern nach einem neuen Trainer geht damit weiter, Hansi Flick (59) rückt als möglicher Notnagel wieder verstärkt in den Fokus. Der schon jetzt schwer ramponierte Sport-Boss Max Eberl (50), der zwischenzeitlich mit der Ankündigung von überraschend geöffneten neuen Türen für Euphorie bei den Fans gesorgt hatte, könnte diese Lösung allerdings nur schwer als Erfolg verkaufen.