„Ich liebe den Klub“Trainersuche bei den Bayern: Nächster Kandidat verabschiedet sich

Ein weiterer Name muss offenbar von der Trainerkandidaten-Liste des FC Bayern gestrichen werden.

Xabi Alonso? Bleibt lieber bei Bayer Leverkusen. Julian Nagelsmann? Bleibt lieber Bundestrainer. Ralf Rangnick? Bleibt lieber beim ÖFB.

Nun muss offenbar ein weiterer Name von der Trainerliste des FC Bayern gestrichen werden. Denn der ebenfalls in München gehandelte Roberto De Zerbi (44) will laut eigener Aussage bei seinem Klub Brighton & Hove Albion bleiben.

De Zerbi mit Liebeserklärung an Brighton

„Wir werden mit Tony sprechen. Ich würde gerne in Brighton bleiben“, sagte der 44-Jährige dem britischen TV-Sender Sky Sports News am Freitag und kündigte ein Gespräch mit Klub-Chef Tony Bloom an. „Ich liebe meine Spieler, ich liebe diese Stadt, ich liebe den Klub, ich liebe die Fans.“

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Wenn er glücklich sei, könne ihn kein Klub dazu bringen, den Verein zu verlassen, sagte der Italiener. Sein Vertrag in Brighton läuft noch bis zum Sommer 2026.

De Zerbi hatte den englischen Erstligisten in der vergangenen Saison in die Europa League geführt, aktuell liegt der Verein in der Premier League auf Rang zwölf. Der 44-Jährige war bei mehreren europäischen Top-Klubs als Trainer gehandelt worden, auch immer wieder beim FC Bayern.

Die Münchner suchen weiter einen Nachfolger für Thomas Tuchel (50), der den Verein im Sommer verlässt. Als neuer Favorit gilt Roger Schmidt (57), der aktuell Benfica Lissabon trainiert.

Tuchel öffnete sogar – zumindest theoretisch – am Freitag ein Stück weit die Tür für eine Weiterbeschäftigung. Zwar sei die Vertragsauflösung im Sommer „vereinbart“, aber man könne „jeden Vertrag gemeinschaftlich auflösen“. Es sei „immer alles möglich“, sagte Tuchel, betonte aber danach: „Die Vereinbarung steht.“ (are/dpa/sid)