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Manuel Neuer und Jonas Urbig beim Abschlusstraining vor dem Hinspiel gegen Celtic Glasgow.

Manuel Neuer und Jonas Urbig beim Abschlusstraining vor dem Hinspiel gegen Celtic Glasgow. (Foto: 11. Februar 2025)

Der FC Bayern plant langfristig im Tor: Neuer bleibt bis 2026, Nübel ist bis 2026 verliehen, und Talente wie Urbig und Peretz könnten nachrücken. Unklar bleibt, wer die künftige Nummer eins wird.

von Hannah Schlösser  (han)

Der FC Bayern München hat derzeit sieben Torhüter unter Vertrag – doch wie plant der Rekordmeister tatsächlich im Tor?

Kurzfristig scheint mit der Vertragsverlängerung von Manuel Neuer (38) bis 2026 alles geklärt. Doch diese Entscheidung hat auch Auswirkungen auf die weiteren Keeper im Kader.

Wer wird in die Fußstapfen von Manuel Neuer treten?

Mit Jonas Urbig (21) und Daniel Peretz (24) haben die Bayern zwei vielversprechende Talente verpflichtet, von denen einer in Zukunft die Nummer eins werden könnte. Gleichzeitig steht mit Alexander Nübel (28) ein erfahrener Torhüter unter Vertrag, der aktuell an den VfB Stuttgart ausgeliehen ist.

Alles zum Thema Manuel Neuer

Beim VfB überzeugte Nübel in der vergangenen Saison und trug dazu bei, dass Stuttgart sich erstmals seit 15 Jahren wieder für die Champions League qualifizierte.

Sein Leihvertrag läuft noch bis 2026, enthält aber eine Rückhol-Option für den Sommer 2025. Durch Neuers Verlängerung gilt eine frühere Rückkehr jedoch als unwahrscheinlich.

Im April 2024 verlängerte Nübel seinen Vertrag bei Bayern bis 2029. Laut „tz“-Informationen soll sich dieser nun durch Neuers Verlängerung automatisch bis 2030 verlängert haben. Ansonsten sind nur die Star-Spieler Jamal Musiala (21) und Alphonso Davies (24) bis 2030 gebunden.

Dennoch ist unklar, ob die Bayern-Bosse um Max Eberl (51) ihm die Rolle als künftige Nummer eins zutrauen – insbesondere nach seinen teils schwankenden Leistungen in der Hinrunde. Auch die Verpflichtung von Urbig deutet darauf hin, dass man langfristig andere Optionen prüft und weiter mehrgleisig plant.

Neuer selbst erklärte, dass er Urbig in der kommenden Saison einige Einsätze ermöglichen wolle, um dessen Entwicklung zu fördern. Im Training werde er ihn fordern und unterstützen.

Ob Urbig die Fußstapfen von Neuer füllen kann, bleibt unklar. Zunächst wird der 38-Jährige weiterhin das Tor der Bayern hüten.