Das Transferfenster ist geschlossen. Sowohl in Deutschland als auch in England. Ein Premier-League-Star hat nun über seinen beinahe stattfinden Wechsel zum FC Bayern München gesprochen.
Tuchel-Flirt klärt aufEngland-Star begründet Bayern-Absage – „das bin nicht ich“
Der FC Bayern München wollte ihn – und auch er war einem Wechsel zum deutschen Rekordmeister nicht abgeneigt. Die Rede ist von Kyle Walker (33).
Der englische Rechtsverteidiger vom Champions-League-Sieger Manchester City hat sich nun, wenige Tage nach Schließung des Transfer-Fensters, über die Bayern-Gerüchte geäußert – und dabei interessante Details verraten.
FC Bayern: Rechtsverteidiger Kyle Walker sagte aus diesem Grund ab
Im „BBC“-Interview sprach Kyle Walker (seit 2017 bei Manchester Cty unter Vertrag) offen darüber, dass ein Wechsel zu Bayern München kurz bevor stand „Es war knapp“, räumte der 33-Jährige ein.
„Es ist nicht so gewesen, dass ich zu einem schlechteren Verein gewechselt wäre, denn Bayern München ist ein riesiger Verein und wenn man sich ansieht, was Harry (Kane, Anm. d. Red.) dort macht und tun wird, wäre das kein Schritt zurück“, erläuterte der Engländer.
Doch der Deal zum FC Bayern platzte, weil ihm in Manchester eine befriedigende Perspektive geboten wurde. Walker: „Warum sollte ich weggehen, wenn ich genug Spielzeit bekommen werde? Das ist alles, was ich will.“
„Es ging darum, welcher Klub mir mehr Vertragsjahre zusichern wollte, um auf höchstem Level Fußball zu spielen“, führte er aus.
Einen Wechsel zu erzwingen – wie beispielsweise Randal Kolo Muani (24) bei Eintracht Frankfurt –, sei nicht seine Art, erklärte Walker: „Das bin nicht ich als Person. Ich habe einen Vertrag mit dem Verein und werde für den Verein spielen, bis der Vertrag endet oder sie mich verkaufen – und ich wurde nicht verkauft.“
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Weil weder Kyle Walker noch ein anderer Rechtsverteidiger in diesem Sommer kamen, dafür allerdings in Benjamin Pavard (27) und Josip Stanisic (23) den FC Bayern (leihweise) verlassen haben, sind die Münchner hinten rechts dünn besetzt.
Noussair Mazraoui (25) ist auf der rechten Abwehrseite gesetzt, Bouna Sarr (31) ist weit davon entfernt, von Trainer Thomas Tuchel (50) eingesetzt zu werden. In den vergangenen Partien wechselte Tuchel daher Konrad Laimer (26) als Mazraoui-Ersatz ein.