In den vergangenen Monaten hatte Max Eberl (51) beim FC Bayern einiges zu tun, verlängerte unter anderem die Verträge von Joshua Kimmich (30), Alphonso Davies (24), Jamal Musiala (22) und Manuel Neuer (39).

Das Arbeitspapier von Legende Thomas Müller (35) wird dagegen nicht verlängert – anders sieht es jetzt bei einem Teamkollegen aus.

FC Bayern: Leroy Sané verzichtet auf Drittel des Gehalts

Neben möglichen Verpflichtungen für die kommende Saison – unter anderem wurde zuletzt Ex-FC-Stürmer Tolu Arokodare (24) gehandelt – ist der Verlängerungsmarathon des Sportvorstandes aber noch nicht vorbei.

Auch die Verträge von Sven Ulreich (36), Eric Dier (31) und Leroy Sané (29) laufen zum Saisonende aus. Und vor allem letztgenannter betonte in den vergangenen Monaten immer wieder, dass er gerne bleiben will. Seit je her war klar: Für einen neuen Kontrakt muss Sané definitiv auf Gehalt verzichten!

Aktuell erhält der deutsche Nationalspieler (69 Länderspiele) ein kolportiertes Grundgehalt von 15 Millionen Euro, an Bonuszahlungen kommt da noch das eine oder andere Milliönchen obendrauf. Für einen Bayern-Verbleib ist Sané jetzt auch zu Einsparungen bereit.

Laut „Bild“-Podcast „Bayern Insider“ haben sich die Parteien auf einen neuen Vertrag geeinigt – und Sané verzichtet dafür auf ein Drittel seines Gehalts! Demnach soll das neue Arbeitspapier des gebürtigen Esseners bis 2028 laufen und Sané ein Grundgehalt von zehn Millionen Euro pro Jahr bringen. Fünf Millionen Euro könnten dann noch an Bonuszahlungen obendrauf kommen.

Komplett rücksichtslos

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Sané ist bei den Bayern nicht unumstritten, zu groß sind teilweise seine Leistungsschwankungen. Seit seiner Ankunft im Sommer 2020 (kam für 50 Millionen Euro von Manchester City) hat der Ex-Schalker zwar immer wieder extrem starke Phasen, taucht spielerisch dafür auch regelmäßig ein paar Spiele ab.

In der laufenden Saison war Sané bisher in 41 Pflichtspielen an 16 Treffern direkt beteiligt (elf Tore, fünf Assists).