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Nach Flirt-Versuchen mit KimmichBayern-Präsident sauer auf Barcelona: „Verstehe ich nicht ganz“

Bayern-Profi Joshua Kimmich vor der Bundesliga-Partie gegen Bayer Leverkusen am 19. März 2023.

Bayern-Profi Joshua Kimmich vor der Bundesliga-Partie gegen Bayer Leverkusen am 19. März 2023. 

Nach den öffentlichen Transfer-Flirts von Barcelona-Trainer Xavi um Joshua Kimmich, hat sich jetzt der FC Bayern München gemeldet. Präsident Herbert Hainer ist über die Aussagen verärgert. 

von Sebastian Bucco (buc)

Der FC Bayern München hat die Nase voll! In den vergangenen Tagen gab es immer wieder öffentliche Berichte, über ein Interesse des FC Barcelona an Nationalspieler Joshua Kimmich (28). 

Barca-Trainer Xavi (43) brachte den 28-Jährigen mehrmals als Nachfolger für Sergio Busquets (34) ins Gespräch, der den Verein im Sommer nach 18 Jahren verlassen wird. Dabei schwärmte der Coach regelrecht von Kimmich und sprach sogar über einen möglichen Transfer zu den Katalanen. 

Hainer: „Verstehe nicht, wieso sie offensiv an unserem Spieler baggern“

Jetzt reicht es den Verantwortlichen des Rekordmeisters – vor allem Präsident Herbert Hainer (68). Der Bayern-Boss machte seinem Ärger am Sky-Mikro Luft: „Ich finde Xavi als Fußballer exzellent, ich habe ihn auch immer gerne spielen sehen. Ich habe auch großen Respekt vor Barcelona. Aber ich verstehe nicht ganz, muss ich ehrlich sagen, warum sie an unserem Spieler so öffentlich und offensiv baggern.“

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Im vergangenen Sommer versuchte es der spanische Meister nämlich auf eine ähnliche Art und Weise bei Tor-Maschine Robert Lewandowski (34) – mit Erfolg. Der Pole wechselte nach heftigen Transfer-Flirts zum FC Barcelona und avancierte gleich in seiner Debüt-Saison mit 23 Toren zu einem der wichtigsten Spieler im Kader der Katalanen. 

Déjà-vu also für die Bayern? Um das zu verhindern, haben die Verantwortlichen dem ganzen jetzt den Riegel vorgeschoben. 

Xavi: „Schaut euch Lewandowski an. Er wollte kommen“

Das wird Barca-Trainer Xavi allerdings nicht daran hindern, weiterhin Aussagen wie diese zu treffen: „Ich habe mit ihm (Kimmich, Anm. d. Red.) in Katar gesprochen. Wir haben uns auf einer Veranstaltung getroffen. Er sagte, er sei ein Fan von mir. Er steht beim FC Bayern unter Vertrag, also hängt das von ihm ab. Aber schaut euch Lewandowski an. Er wollte kommen.“

Die Strahlkraft des Champions-League-Siegers von 2015 ist auch durch die finanziellen Probleme der letzten Jahre nicht weniger geworden. Für einen Transfer des Bayern-Sechsers müsste Barcelona außerdem sehr tief in die Tasche greifen. 

Kimmich besitzt in München noch einen Vertrag bis 2025 und müsste sich somit für eine Verlängerung interessieren. Der 28-Jährige will sich aber vorerst auf die kommenden Aufgaben konzentrieren und blendet die Flirt-Versuche aus: „Ich habe noch zwei Jahre Vertrag beim FC Bayern und wir haben dort Großes vor“.