Interne Gespräche enthülltKlub-Bosse wohl unzufrieden: Droht einem Offensiv-Star das Aus beim FC Bayern?

Leroy Sané (l.) und Kingsley Coman mit guter Laune.

Leroy Sané (l.) und Kingsley Coman beim Spiel des FC Bayern gegen den VfL Bochum am 27. Oktober 2024.

Die Chefetage des FC Bayern ist derzeit wohl nicht mit den Leistungen von Leroy Sané zufrieden. Offenbar plant der Klub den Abschied des 28-Jährigen im kommenden Sommer – final sei aber noch nichts entschieden.

von Felix Rasten  (fr)

Leroy Sané (28) hat beim FC Bayern derzeit einen schwierigen Stand. In der laufenden Saison stand er in 15 möglichen Bundesliga-Spielen nur fünfmal in der Startelf.

Schon in der Vergangenheit waren die Leistungen des DFB-Stars immer wieder inkonstant. In der vergangenen Spielzeit schoss er beispielsweise acht Tore in der Hinrunde und bereitete zehn weitere vor.

FC Bayern: Klub-Bosse wohl unzufrieden mit Leroy Sané

In der Rückrunde kam er dann nur noch auf lediglich einen mickrigen Assist, verpasste allerdings auch einige Partien wegen einer Schambeinentzündung.

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Bei der aktuell hohen Konkurrenz auf den Außen mit Michael Olise (23), Kingsley Coman (28), Mathys Tel (19) und Serge Gnabry (29) denken die Bayern-Bosse offenbar an einen Abschied Sanes (Vertrag läuft im Sommer aus) im kommenden Sommer. Das geht zumindest aus einem Bericht der „SportBild“ hervor.

Nach internen Gesprächen in der Chefetage soll man sich derzeit offenbar gegen eine Zusammenarbeit über den Sommer hinaus mit dem 28-Jährigen entschieden haben. Final entschieden sei jedoch noch nichts.

Sane bleibt noch eine lange Rückrunde mit vielen Spielen, um von sich zu überzeugen. Denn der Linksaußen würde gerne beim deutschen Rekordmeister bleiben.

Nach dem 5:1-Erfolg gegen RB Leipzig antwortete er mit einem kurzen „Ja“ auf die Frage, ob er bei Bayern bleiben wolle. Er soll sogar zu einem Gehaltsverzicht bereit sein.

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Die Münchner starten am 2. Januar mit der ersten Trainingseinheit. Ab dann gilt es für Sane sich weiter zu beweisen. Am Samstagabend (11. Januar/18.30 Uhr) steht dann das Duell gegen Borussia Mönchengladbach auf dem Programm.