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Nach über fünf JahrenFC Schalke löst Vertrag auf: „Wünsche der Mannschaft maximalen Erfolg“

Der FC Schalke 04 hat die nächste Belastung von der Gehaltsliste gestrichen und gab die Vertragsauflösung bekannt.

von Tobias Schrader  (tsc)

Fast fünfeinhalb Jahre war er auf Schalke – jetzt wurde die endgültige Vertragsauflösung bekanntgegeben! Im März 2019 kam Matthias Kreutzer (42) als Co-Trainer zum FC Schalke 04, erlebte mit den Königsblauen turbulente Zeiten.

Gleich unter neun Trainern arbeitete Kreutzer in Gelsenkirchen, erlebte dabei zwei Abstiege aus der Bundesliga und einen Aufstieg.

FC Schalke: Vertrag mit Matthias Kreutzer aufgelöst

Auch als Interimstrainer fungierte er 2022 und 2023 für insgesamt drei Spiele, konnte davon aber kein einziges gewinnen. Im Sommer 2024 wurde er dann freigestellt, sein Vertrag aber jetzt erst aufgelöst.

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„Ich bedanke mich bei Schalke 04, bei allen Mitarbeitenden und bei den außergewöhnlichen Fans für mehr als fünf Jahre tolle Zusammenarbeit. Für die Zukunft wünsche ich der Mannschaft und dem Verein maximalen Erfolg“, sagte der gebürtige Erfurter.

Vor seiner Zeit auf Schalke war Kreutzer zwölf Jahre Videoanalyst beim Hamburger SV, danach zwei Jahre Co-Trainer der zweiten Mannschaft und sechs Monate bei den Profis.

Schon während seiner Schalke-Zeit ließ der 42-Jährige immer wieder durchblicken, dass er eines Tages auch gerne als Cheftrainer bei einem Klub arbeiten würde.

Spätestens nach der Vertragsauflösung bei S04 hätte Kreutzer jetzt die Chance dazu, die Königsblauen haben dafür eine Belastung weniger auf der Gehaltsliste.

Hier mehr lesen: Kommt er im Sommer? Schalke 04 arbeitet offenbar an Weltstar-Plan

Für den FC Schalke läuft auch in der laufenden Saison nicht rund, nach 24 Spieltagen steht der stolze Pottklub mit 30 Zählern nur auf Rang zwölf.

Am Samstag (8. März 2025, 13 Uhr) steht das Krisenduell gegen Hertha BSC an, die Alte Dame steht sogar noch schlechter da. Mit 26 Punkten auf Rang 14 hat der Hauptstadtklub nur vier Zähler Vorsprung auf den Relegationsplatz. Unter Neu-Coach Stefan Leitl (47) gab es nach dem 0:0 gegen Nürnberg eine 0:4-Peinlich-Klatsche bei der SV Elversberg.