Mario Götze schießt Eintracht Frankfurt vorübergehend auf Platz drei. Weniger glücklich läuft es für einen Teamkollegen – und Götzes jüngeren Bruder.
„Kriegt eine SMS“Mario Götze im Interview mit FC-Spiel konfrontiert – Ersatzspieler von Adler angegriffen
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Frankfurt-Maskottchen Attila traf Michy Batshuayi am 29. März 2025 mit dem Flügel mitten im Gesicht.
Er war der Mann des Bundesliga-Topspiels: Mario Götze hat Eintracht Frankfurt mit seinem Tor den 1:0-Sieg gegen den VfB Stuttgart beschert.
Durch den Dreier sind die Hessen voll auf Kurs Champions League, zogen zumindest über Nacht vorbei an Mainz auf Platz drei.
Mario Götze stichelt nach Billard-Tor gegen Bruder Felix
Die Eintracht profitierte im Topspiel von einer Roten Karte des VfB-Verteidigers Ameen Al-Dakhil, der in der 58. Minute wegen einer Notbremse vom Feld musste. Mit einem Spieler mehr auf dem Platz erzielte Götze den Siegtreffer (71.) für die SGE.
„Das war ein wichtiger Sieg für uns. Heute war es mal wichtig, drei Punkte zu holen. Das steht über allem“, so Götze im Sky-Interview.
Moderator Sebastian Hellmann konfrontierte Götze dann noch damit, dass sein jüngerer Bruder am Samstagmittag deutlich weniger Glück gehabt hatte.
Felix Götze verlor in der 2. Bundesliga mit dem SC Paderborn nach 1:0-Führung mit 1:2 gegen den 1. FC Köln. Am Ausgleichstreffer, der schließlich dem Kölner Imad Rondic zugesprochen wurde, hatte Götze erheblichen Anteil. Nach einem Schuss des FC-Stürmers lenkte Götze den Ball an den Pfosten, von dort prallte er gegen den Paderborner und schließlich ins Tor.
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Mario Götze bekam im Sky-Interview am 29. März 2025 erstmals das Quasi-Eigentor von Bruder Felix zu sehen.
Glück für Rondic, für den das Billard-Tor seinen ersten Treffer im FC-Trikot bedeutete. Riesen-Pech dagegen für Felix Götze. Das Mitgefühl von Bruder Mario schien sich aber in Grenzen zu halten. Als er die Szene im Sky-Interview erstmals zu sehen bekam, konnte er sich ein Grinsen nicht verkneifen.
„Hat er gut gemacht eigentlich“, sagte Mario Götze und deute dann an, dass sich der Pechvogel noch etwas familieninternen Spott anhören wird müssen. „Da kriegt er noch eine SMS von mir“, so der Offensivspieler.
Es war nicht die einzige kuriose Szene nach dem Abpfiff. Die Sky-Kameras hatten zudem die äußerst unangenehme Begegnung eines Frankfurter Ersatzspielers mit Maskottchen Attila eingefangen.
Als der Adler mit seinen Flügeln schlug, bekam Stürmer Michy Batshuayi eine der großen Schwingen ins Gesicht – und ging unter dem hämischen Gelächter des Falkners stiften! So kam Batshuayi, der zuvor 90 Minuten auf der Bank saß, zumindest noch auf ein paar Meter.
Sky-Expertin Tabea Kemme musste bei Ansicht der Bilder ebenfalls laut lachen. Hellman kommentierte lapidar: „Wenn Attila schlechte Laune hat ...“ Bei den anderen Frankfurter Protagonisten war die Laune dagegen bestens, lange feierte die Mannschaft im Stadion noch vor der Fankurve.