EM-Hingucker„Heißeste Spielerfrau“ jubelt jetzt für anderes Land – Fan-Wunsch geht unter die Haut

Erjona Sulejmani bei der EM 2016 als Spielerfrau im Stadion.

Erjona Sulejmani war bei der EM 2016 als Spielerfrau des Schweizers Blerim Dzemaili dabei. Nach dem Ehe-Aus jubelt sie privat inzwischen einer anderen Nation zu. (Foto: 19. Juni 2016)

2016 kürte ein Männer-Magazin sie zur „heißesten Spielerfrau Europas“, acht Jahre später betritt Erjona Sulejmani erneut die EM-Bühne. Einen Fußballer hat sie nach einem Rosenkrieg aber nicht mehr an seiner Seite.

von Béla Csányi  (bc)

Acht Jahre sind zwischen ihrem ersten und ihrem jüngsten EM-Auftritt vergangen – und bei der „heißesten Spielerfrau Europas“ hat sich zwischen den Europameisterschaften 2016 und 2024 eine ganze Menge getan!

Bei der Euro in Frankreich schaffte es Erjona Sulejmani erstmals ins Rampenlicht. Als Ehefrau des damaligen Schweizer Nationalspielers Blerim Dzemaili (38) zog sie während der Partien der Eidgenossen auf den Tribünen der EM-Arenen alle Blicke auf sich, wurde von der italienischen Ausgabe des Männer-Magazins „GQ“ zur Königin der europäischen Spielerfrauen ausgerufen. 2024 ist Sulejmani zurück auf der EM-Bühne.

Erjona Sulejmani nicht mehr als Spielerfrau im Stadion

Bei Instagram postete sie mehrere Eindrücke ihres Stadionbesuchs in Hamburg, wo Albanien am 19. Juni 2024 im zweiten Gruppenspiel auf Kroatien traf (2:2). Dem WM-Dritten von 2022 drückt bekanntlich Edelfan Ivana Knöll (31) in freizügigen Outfits die Daumen, sie legte sich beim Deutschland-Besuch zudem mit Laura Wontorra (35) an.

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Sulejmani ist seit mehreren Jahren geschieden – und geht inzwischen ihren eigenen Weg. Nach der Trennung hatte sie öffentlich beklagt, dass die eigenen Ansprüche in der Beziehung mit Dzemaili oft hinten anstehen mussten, auch die sexuellen.

Diese Zeiten sind inzwischen vorbei, doch Sulejmani ist dem Fußball auch ohne Profi an ihrer Seite treu geblieben. Dort kann sie jetzt außerdem jubeln, für wen sie will! Zwar dominiert bei ihren EM-Outfits noch immer die Farbe Rot, hinzu mischt sich aber nicht etwa das weiße Schweizer Kreuz, sondern der schwarze Adler – Albaniens Wappentier.

Sulejmani ist Albanerin, drückt ihrem Heimatland daher noch intensiver die Daumen als der Nati, für die Ex-Mann Dzemaili 69 Mal auf dem Rasen stand. Der in Totovo im heutigen Nordmazedonien geborene frühere Mittelfeldspieler besitzt übrigens ebenfalls die albanische Staatsangehörigkeit.

Erjona Sulejmani begleitet Albanien bei EM-Spiel in Deutschland

Auf den Tribünen der Hamburger EM-Arena gab es für Sulejmani an der Seite von Sohn Luan dann auch Grund zum Jubeln: Der späte 2:2-Ausgleich durch Klaus Gjasula (34) bescherte den Rot-Schwarzen den ersten Punktgewinn im Turnier und hielt die Hoffnungen auf das Achtelfinal-Ticket aufrecht.

Vor dem Gruppen-Finale gegen Spanien am Montag (24. Juni, 21 Uhr) waren beide zwar schon wieder aus Deutschland abgereist, Sulejmani legte eine pikante Entscheidung allerdings in die Hände ihrer Fans. Für den Fall, dass Albanien gewinnen und die Achtelfinal-Chancen wahren würde, durften Followerinnen und Follower per Instagram-Umfrage vorab über Sulejmanis Würdigung für den historischen Erfolg abstimmen.

Hier posiert Erjona Sulejmani für ihre mehr als 500.000 Followerinnen und Follower bei Instagram:

Die Antwortmöglichkeiten: Ein Tattoo des albanischen Adlers, die Hochzeit mit einem Nationalspieler oder Stadionbesuche bei allen weiteren EM-Spielen der Auswahl. Beim Zwischenstand nach zwei Stunden votierte die Mehrheit (45 Prozent) für ein Turnier-Andenken, das unter die Haut geht – Sulejmanis erstes Tattoo.

In Begleitung eines Nationalspielers war sie zuvor übrigens nicht in Deutschland. Und eigentlich hatte sie schon nach der Scheidung versichert, dass eine erneute Beziehung mit einem Fußballer nicht mehr infrage komme. Die seien zum einen keine guten Liebhaber, zum anderen viel zu viel auf Social Media aktiv, beklagte sie im Trennungs-Jahr 2017.

Ihr früherer Gatte kommunizierte im Rosenkrieg dagegen nur noch über seine Anwältin, untersagte Sulejmani sogar, seinen Namen für ihre Model-Aktivitäten zu verwenden. Als Spielerfrau ist sie daher nicht mehr unterwegs, an der oftmals freizügigen Kleiderwahl hat sich allerdings nichts geändert. Der eine oder andere Fußball-Fan dürfte sich daher durchaus auf weitere Einblicke der jetzt wohl „heißesten Spielerfrau Europas a.D.“ freuen …