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„Still vom Profifußball verabschiedet“ Huntelaar findet neuen Verein – im Amateurbereich

Klaas-Jan Huntelaar während des Spiels des FC Schalke 04 beim SC Freiburg.

Klaas-Jan Huntelaar, hier am 17. April 2021 beim Bundesligaspiel des FC Schalke 04 gegen den SC Freiburg, schnürt ab sofort im Amateurbereich seine Fußballschuhe.

Das Comeback von Klaas-Jan Huntelaar beim FC Schalke 04 sorgte noch einmal für Hoffnung, doch auch der einstige Top-Stürmer konnte den Abstieg nicht verhindern. Nun ist der Niederländer zurück auf den Fußballplatz.

Drempt. Sturm-Oldie Klaas-Jan Huntelaar (38) hat sein Comeback auf dem Fußballplatz gegeben. Am Sonntag (26. September 2021) spielte der 38-Jährige mit dem Amateurclub HC'03 seines Heimatortes Drempt, berichtete der niederländische Regionalsender Regio8 am Montag.

Huntelaar, der sich im Sommer nach dem Abschied vom Bundesliga-Absteiger FC Schalke 04 vom Profifußball zurückgezogen hatte, ist nun bei seinem alten Verein im Osten der Niederlande wieder als spielendes Mitglied eingeschrieben, sagte der Clubvorsitzende Mart de Kruif dem Sender.

Klaas-Jan Huntelaar gibt sein Comeback im Amateurfußball

Am Sonntag spielte Huntelaar mit der sechsten Mannschaft von HC'03 gegen das zehnte Team von Concordia Wehl und siegte mit 3:1. Huntelaar, der 42 Treffer in der Nationalmannschaft erzielt hatte, habe aber kein Tor geschossen.

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„In der letzten Zeit war er mit Absicht nicht in der Öffentlichkeit und hat sich still vom Profifußball verabschiedet“, sagte Mart de Kruif, der Clubvorsitzende und neue Team-Kollege des früheren Stürmers von Ajax Amsterdam, Real Madrid, AC Mailand und der Nationalmannschaft. „Er will jetzt einfach nur locker Fußball spielen. Es ist eine supergesellige Mannschaft mit einer guten dritten Halbzeit.“

Huntelaar wollte eigentlich bei Rekordmeister Ajax Amsterdam seine Profilaufbahn beenden. Doch als sein alter Club aus Gelsenkirchen anklopfte und Anfang 2021 um Hilfe im Abstiegskampf rief, zögerte der Niederländer nicht lange. Nach dem Abstieg von Schalke kehrte Huntelaar in seine Heimat zurück. Medien berichteten, dass er seine Karriere endgültig beendet habe – aber er selbst hatte dazu zuvor öffentlich nichts gesagt. (dpa/nb)