Joachim Löw (64)? Oder doch Ronald Koeman (61)? Der Nationaltrainer der Niederlande hat am Sonntag (16. Juni 2024) für einen Ekel-Moment gesorgt, bei dem sich viele Fans an den Ex-DFB-Coach erinnert sahen.

Aber was war passiert? Am Sonntag spielte die Niederlande bei der EM 2024 im ersten Spiel der Gruppe D gegen Polen – am Ende gewann die Elftal mit 2:1 durch einen Treffer von Bundesliga-Stürmer Wout Weghorst (31, TSG Hoffenheim).

Ronald Koeman bohrt sich in der Nase

Bei der TV-Übertragung des norwegischen Senders NRK TV wurde auch ab und zu Bondscoach Koeman eingefangen. In einer Szene, die kurz nach der Partie durchs Netz ging, sitzt er auf der Trainerbank – und wird beim Popeln gefilmt.

Das war aber noch nicht alles: Im Anschluss nahm er den zuvor in der Nase versenkten Finger in den Mund, lutschte die „Beute“ schnell ab und wischte sich nochmal mit der anderen Hand über die Lippen.

Hier siehst du die Koeman-Szene im Video:

Danach stand der 61-Jährige wieder auf und es ging ganz normal mit dem Coaching an der Seitenlinie weiter. Die ganze Szene erinnerte stark an Joachim Löw. Der Ex-Bundestrainer fiel in der Vergangenheit häufiger durch solche Aktionen, die von TV-Kameras eingefangen wurden, auf. Bei der EM 2016 setzte er sogar noch einen drauf.

Im Gruppenspiel gegen die Ukraine (2:0) wurde Löw von den TV-Kameras dabei gefilmt, wie er eine Hand in seiner Hose versenkte und anschließend daran roch.

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Lukas Podolski (39) wurde einige Tage später noch während des Turniers auf einer Pressekonferenz darauf angesprochen – und beendete die Diskussion mit einem lockeren Spruch.

„Ich denke, 80 Prozent von euch kraulen sich auch mal die Eier“, sagte der Weltmeister 2014 damals und heimste sich nicht nur die Lacher der anwesenden Personen ein, der Spruch erlangte auch Kult-Status.

Ein X-User kommentierte unter dem Koeman-Video: „Joachim Löw Vibes“. Mal schauen, ob in einigen Tagen auch ein Niederlande-Profi auf Koemans Popel-Szene angesprochen wird. Der Bondscoach ist seit der EM 1988 für die deutschen Fans ein rotes Tuch, da er sich damals nach dem 2:1-Halbfinalsieg mit dem deutschen Trikot von Olaf Thon den Hintern abwischte.

Weiter geht es für die Elftal am Freitag (21. Juni, 21 Uhr) gegen Frankreich, am 25. Juni (21 Uhr) spielt sie im letzten Gruppenspiel gegen Österreich.