Mario Götze will noch mal in der Bundesliga durchstarten. Der WM-Held von 2014 spricht über seinen neuen Klub Eintracht Frankfurt und Cheftrainer Oliver Glasner.
Mario GötzeDeshalb geht er nach Frankfurt – wieso er einen Wechsel dennoch bereut
Mario Götze (30) ist zurück in der Bundesliga. Der Spielmacher wechselte von der PSV Eindhoven für rund drei Millionen Euro nach Frankfurt, schließt sich dem Europa-League-Sieger an. Jetzt erklärt er, wie es zu dem Transfer kam!
Frankfurts Sportchef Markus Krösche (41) traf sich mit Götze auf Mallorca, ehe dieser mit dem Trainer der Eintracht, Oliver Glasner (47), telefonierte. Der entscheidende Moment.
Mario Götze wechselt nach Telefonat mit Eintracht-Trainer zu Frankfurt
Denn Götze erzählt in einem Interview mit der „Bild“: „Als ich aufgelegt hatte, war ich überzeugt. Der Trainer ist der entscheidende Punkt bei einem Wechsel. Er steht jeden Tag vor dir, hält die meisten Ansprachen, gestaltet das Training, gibt die Idee vor. Der Trainer strahlt etwas ganz Entscheidendes auf den Klub aus. Nach dem Telefonat wusste ich: Das kann sehr gut werden, ja.“
Zudem habe er sich mit Frankfurts Kapitän Sebastian Rode (31), mit dem er bereits beim FC Bayern und beim BVB zusammengespielt hatte, und Keeper Kevin Trapp (31) über die Eintracht ausgetauscht. Es sei immer gut, informiert zu sein und ein Gefühl für den Klub zu haben, erklärt Mario Götze.
Im selben Interview verrät der WM-Held von 2014 auch, dass er seine Rückkehr aus Bayern nach Dortmund im Jahr 2016 im Nachhinein als Fehler betrachtet. Die Alternative war der FC Liverpool. Götze: „Liverpool war in der ersten Saison mit Jürgen Achter geworden und hatte sich nicht für die Champions League qualifiziert. Auch in den Jahren zuvor war das nicht der Verein, der immer oben mitgespielt hat. Im Nachhinein muss man sagen: Liverpool wäre besser gewesen.“
Nun soll der 30-Jährige das offensive Mittelfeld von Eintracht Frankfurt verstärken und die Adler in der Champions-League-Saison anführen. Das erste Traumspiel steht bereits am 10. August 2022 an. Dann trifft Frankfurt im UEFA-Supercup auf Champions-League-Sieger Real Madrid. (fit)