Unterföhring – Nächster Personal-Schock für Pay-TV-Sender Sky! Eigentlich hat sie noch einen Vertrag bis 2022, auf persönliche Bitte hin ist für Moderatorin Jessica Libbertz (46) aber wohl schon nach der laufenden Saison Schluss.
Jessica Libbertz verlässt Sky
Moderatorin war 17 Jahre lang im Pay-TV tätig
Nach Esther Sedlaczek zweite Personal-Veränderung
Jessica Libbertz verlässt Sky
Moderatorin war 17 Jahre lang im Pay-TV tätig
Nach Esther Sedlaczek zweite Personal-Veränderung
Nach Kollegin Esther Sedlaczek (35), die zukünftig in der ARD-Sportschau zu sehen sein wird, ist Libbertz Abschieds-Mitteilung von Donnerstag (4. März) schon der zweite prominente Abgang innerhalb weniger Tage.
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Jessica Libbertz verlässt Pay-TV-Sender Sky
Mit Libbertz geht ein echtes Sky-Urgestein, seit 17 Jahren arbeitet sie beim Unterföhringer Sender, zählte unter ihrem Geburtsnamen Jessica Kastrop zu den ersten Field-Reporterinnen der Bundesliga und avancierte zur Moderatorin und ersten Frau, die hierzulande eine Champions-League-Übertragung live moderierte.
Nun verkündete die beliebte Sportjournalistin gegenüber „Bild” ihren Abschied. Einen freiwilligen, denn der Vertrag der 46-Jährigen hatte sich jüngst bis 2022 verlängert. „Doch um zu wachsen, muss man sich selbst immer wieder hinterfragen und von Zeit zu Zeit die Komfortzone verlassen”, erklärte Libbertz ihre Entscheidung. Sie wolle sich „neuen Herausforderungen” stellen.
Jessica Libbertz moderiert künftig FIFA-Format
Dem Fußball bleibt die Moderatorin dennoch treu. Neue Aufgabe soll demnach unter anderem das Projekt „Living Football” sein, ein Fußball-Magazin, dass von der FIFA in Zürich unter anderem für YouTube produziert wird. Hier stieg Libbertz schon im Februar ein und will ihr Engagement künftig intensivieren.
Mehr Zeit soll dann auch für Autoren-Tätigkeiten sein. Libbertz hat schon in der Vergangenheit Bestseller geschrieben, weitere Buchprojekte sollen in Zukunft folgen. Ein Wunsch, der in der Journalistin auch während ihrer Wundrose-Erkrankung im Oktober des vergangenen Jahres gereift ist.
„Die Erkrankung hat mir sicherlich Zeit verschafft, mir in Ruhe Gedanken zu machen”, gab Libbertz zu, entscheidend sei aber gewesen, was sie in Zukunft machen wolle ‒ und das gibt es nach fast zwei Jahrzehnten nicht mehr bei Sky. (bl)