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Es ging auch um sein GesichtNicht zum ersten Mal: Max Kruse spricht über sein Penis-Video

Max Kruse ist Kandidat in der Sat.1-Show „Promi Big Brother“. Auch dort wird er wieder mit einer pikanten Geschichte aus seiner Vergangenheit konfrontiert.

von Anton Kostudis  (kos)

Ex-Nationalspieler Max Kruse (36) hat in seiner Karriere bereits mehrfach für ordentlich Wirbel gesorgt.

Der einstige Offensiv-Star, der unter anderem für Werder Bremen, VfL Wolfsburg und Union Berlin am Ball war, geriet immer wieder für diverse Eskapaden und Skandälchen in die Schlagzeilen.

Max Kruse mit Fehltritt konfrontiert

Max Kruse wurde mehrfach öffentlich mit einem seiner vergangenen Fehltritte konfrontiert: der „Krusegate“-Affäre um ein Video aus dem März 2016.

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Damals hatte sich in den sozialen Medien ein Clip verbreitet, in dem – nach Ansicht der meisten Betrachter – der damalige Wolfsburg-Profi sich selbst und sein bestes Stück mit dem Handy filmt. Tags darauf fehlte Kruse dann beim Training, entschuldigte sich später bei den VfL-Verantwortlichen.

YouTube-Star Aaron Troschke (35) hatte den Ex-Bremer vor vier Jahren per Live-Schalte in eines seiner Videos geholt. In diesem plauderte Troschke mit Influencerin Isabella Schmidt (31) über das Thema „Schmuddelbilder“. Troschke kündigte plötzlich einen „Experten“ an. Er wählt eine Nummer mit seinem Mobiltelefon – am anderen Ende meldet sich schließlich Kruse.

Troschke: „Hey Max, wir spielen grad ,Ich hab noch nie...'“ Kruse fing sofort an zu lachen, rief: „Ach, hör doch mal auf mit der Scheiße.“

Hier kannst du das YouTube-Video sehen:

YouTube-Star konfrontierte Max Kruse mit Video-Fehltritt

Doch der YouTuber ließ nicht locker, fragte den Bundesliga-Profi: „Würdest du Nacktbilder verschicken als gute Idee bezeichnen?“ Der Bundesliga-Kicker entgegnete: „Relativ. Relativ gut. Kann man machen, muss man aber nicht.“

Kruse und Troschke brachen in schallendes Gelächter aus. Der damalige Star der „Eisernen“ ergänzte schließlich: „Ich würde es eher nicht empfehlen.“ Und: „Ohne Gesicht wäre auf jeden Fall vorteilhafter.“ Troschke mit einem Schmunzeln: „Danke, da habe ich ja wieder was gelernt.“

Ganz klar: Kruse nahm die pikante Frage des YouTubers zweifelsohne mit viel Humor...

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Max Kruse (M.) spielte 14-mal für die deutsche Nationalmannschaft. Im März 2016 warf ihn Bundestrainer Jogi Löw dann wegen diverser Eskapaden aus dem Team. Hier jubelt der jetzige Unioner am 11. Oktober 2015 mit seinen Teamkollegen über sein 2:1 in der EM-Quali gegen Georgien.

Damals hatte Kruse wiederum weniger zu lachen: Bundestrainer Joachim Löw (60) hatte den exzentrischen Offensivspieler nach mehreren Eskapaden im März 2016 schließlich aus der Nationalmannschaft geworfen. Wenige Monate später war auch sein Engagement in Wolfsburg zu Ende – Kruse ging nach Bremen, wo er dann aber wieder sportlich für Furore sorgen sollte.

Zoff zwischen Max Kruse und Ex-Klub Fenerbahce Istanbul

Von der Weser ging es für Kruse im Sommer 2019 dann an den Bosporus zu Fenerbahce Istanbul. Nur ein Jahr später, im Juni dieses Jahres, trennten sich beide Seiten wieder – in einem handfesten Zoff. Kruse hatte seinen Vertrag gekündigt, begründete den Schritt mit ausbleibenden Gehaltszahlungen.

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Max Kruse und Fenerbahce Istanbul trennten sich nach nur einem Jahr im Streit – gut möglich, dass es nun vor Gericht geht.

Fenerbahce-Vorstand Alper Pirsen sagte damals dem Portal transfermarkt.com.tr: „Das Problem zwischen uns ist beidseitig ein FIFA-Fall geworden. Wir müssen die Rechte unseres Vereins bis zum Schluss verteidigen. Und dies wird auch so sein.“ Der Funktionär weiter: „Max Kruse hat uns verlassen und gegen uns bei der FIFA eine Klage in Höhe von 7,5 Millionen Euro eingereicht. Wir haben unsere Argumente bezüglich dieser Klage an die FIFA geschickt. Außerdem haben wir Max Kruse verklagt.“

Nach „Gesprächen in Frieden“ einigten sich Kruse und Fenerbahce später. Zuvor hatte die FIFA hatte bereits für Kruse entschieden.