Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft bestreitet in Maskat gegen Gastgeber Oman das letzte Testspiel vor der Weltmeisterschaft in Katar. Hansi Flick experimentiert bei der Aufstellung.
Oman gegen DeutschlandÜberraschende Aufstellung im WM-Test: Flick lässt viele Stars draußen
Nur sieben Tage vor dem ersten WM-Spiel gegen Japan steht für die deutsche Nationalmannschaft am Mittwoch (16. November 2022) noch ein Testspiel im Oman an. Die Partie gegen den 75. der Weltrangliste wird aber keine klassische Turnier-Generalprobe.
Hansi Flick (57) nutzt die Begegnung im Sultan-Kabus-Stadion nicht, damit sich seine Startelf für das Turnier einspielen kann. Der Bundestrainer gönnt lieber einigen Akteuren eine Verschnaufpause. „Diese WM hat andere Maßstäbe, was die Vorbereitung angeht“, begründete Flick, warum er einige hochbelastete Akteure ganz oder teilweise schonen will.
Hansi Flick gönnt einigen Spielern gegen den Oman eine Pause
In der Startelf gegen den Oman stehen daher nur fünf bis sechs Akteure, die auch gegen Japan in der ersten Elf erwartet werden. Ansonsten wird munter experimentiert. Youssoufa Moukoko darf kurz vor seinem 18. Geburtstag noch sein Länderspiel-Debüt feiern.
So spielt Deutschland: Neuer – Klostermann, Kehrer, Ginter, Raum – Goretzka, Gündogan – Hofmann, Havertz, Sané – Moukoko.
Dass Bayern-Star Thomas Müller (33) und Abwehr-Chef Antonio Rüdiger (29) nach ihren Blessuren erst am Samstag ins Teamtraining einsteigen sollen, hatte Flick bereits angekündigt. Am Spieltag absolvierten auch Kevin Trapp (32), Serge Gnabry (27), Niklas Süle (27), Jamal Musiala (19) und Karim Adeyemi (20) ein Training im Stadion. Sie sollen nicht zum Einsatz kommen.
Am Donnerstag fliegt der DFB-Tross dann von Maskat ins WM-Gastgeberland. Dort bezieht das Team das Turnier-Quartier im Norden Katars. Ab Samstag soll dann endgültig die Vorbereitung auf die Japan-Partie beginnen – dann hoffentlich mit dem kompletten Kader.