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Peinlicher PatzerSchwester von Fußball-Star plötzlich Weltmeisterin – sie ist nicht mal Spanierin

Was für ein Fauxpas: Statt der spanischen Kapitänin taucht auf einer Liste der Fußball-Weltmeisterinnen der Name einer Influencerin auf,

von Antje Rehse  (are)

Wie kann denn sowas passieren? Bei der Veröffentlichung der Namensliste nach einer Ehrung mit dem königlichen Verdienstorden für die spanischen Fußball-Weltmeisterinnen ist es zu einem peinlichen Patzer gekommen.

In der Liste, die der spanische Sportrat veröffentlicht hat, stand ganz oben ein Name, der dort gar nichts zu suchen hat: Ivana Icardi Rivero (28).

Influencerin scherzt nach WM-Verwechslung: „Werde jetzt mal trainieren“

Die ist zwar durchaus prominent – knapp eine Million Accounts folgen ihr auf Instagram – mit dem WM-Triumph hat die Influencerin aber nichts zu tun.

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Damit nicht genug: Icardi Rivero spielt noch nicht mal Fußball. Und Spanierin ist sie auch nicht. Vielmehr wurde sie in Argentinien geboren, hat italienische Wurzeln.

Seht hier einen Instagram-Beitrag von Ivana Icardi Rivero:

Dass Fans beim Namen Icardi trotzdem an Fußball denken, liegt an Ivanas Bruder. Mauro Icardi (30) ist argentinischer Nationalspieler, war zweimal Torschützenkönig in der Serie A und 2018 Fußballer des Jahres in Italien. Mittlerweile spielt der ehemalige Profi von Sampdoria Genua, Inter Mailand und Paris Saint-Germain bei Galatasaray. Beim WM-Triumph von Argentinien im vergangenen Jahr stand er nicht im Kader.

Wie es seine Schwester auf die Liste geschafft hat, kann sich niemand erklären. Auch sie selbst nicht. In einer Instagram-Story zeigte sich Ivana Icardi Rivero verwundert. Unter anderem postete sie ein Selfie aus einem Fitnessraum. „Ich werde mal ein bisschen trainieren. Nicht, dass sie mich nächstes Jahr für die Nationalmannschaft nominieren und ich nicht vorbereitet bin“, scherzte sie.

Der Sportrat entschuldigte sich argentinischen und spanischen Medienberichten zufolge für den „menschlichen Fehler“ und behob diesen am Mittwoch (6. September 2023).

Spaniens Kapitänin Ivana Andrés hält bei einem Empfang in Madrid die WM-Trophäe in den Händen.

Ihr Name gehörte eigentlich auf die Liste: Spaniens Kapitänin Ivana Andrés hält bei einem Empfang in Madrid am 22. August 2023 die WM-Trophäe in den Händen.

Statt Ivana Icardi Rivero stand danach der Name von Spanien-Kapitänin Ivana Andrés (29) auf der Liste. Auch die Schreibweise von Aitana Bonmati Conca (25) wurde korrigiert. Die Mittelfeldspielerin war zunächst als Aitana Bonmati Concas aufgetaucht.

Fehler sind menschlich. Nach dem Kuss-Skandal um den Präsidenten des spanischen Fußball-Verbandes Luis Rubiales (46), der den WM-Triumph der Spielerinnen komplett überschattet hatte, wäre mehr Sorgfalt aber erst recht angebracht gewesen. Der Sportrat habe beide Spielerinnen persönlich per Brief angeschrieben, um sie um Entschuldigung zu bitten, berichtet die „Marca“. (mit Agenturmaterial)