Riesen-Wut auf WeltmeisterPhilipp Lahm twittert zum Pokalfinale – Fans stinksauer

Philipp Lahm lacht auf der Tribüne beim Finale des DFB-Pokals neben Celia Sasic und Rudi Völler.

Philipp Lahm (M.), hier neben Celia Sasic und Rudi Völler, hatte beim DFB-Pokalfinale am Samstag (3. Juni 2023) reichlich Spaß. Ein Tweet vom Vortag kam bei vielen Fans allerdings deutlich weniger gut an.

Dieser Nostalgie-Tweet ging nach hinten los: Philipp Lahms Erinnerung an einen großen Moment beim FC Bayern sorgte längst nicht bei allen Fans für Begeisterung.

Ausgerechnet Philipp Lahm! Der Weltmeister und frühere Muster-Profi gilt als Chef-Diplomat im deutschen Fußball, jedes Wort wirkt sorgsam abgewogen. Für Aufreger oder Polemik ist der frühere Kapitän des FC Bayern nicht zu haben. Viele Fans brachte er jetzt trotzdem zum Toben.

Ausgelöst hatten den Ärger eine Reihe von Tweets zum Finale im DFB-Pokal. Die hatte der 39-Jährige wie gewohnt vorsichtig formuliert, dabei einen entscheidenden Faktor aber offenbar nicht auf der Rechnung gehabt.

Philipp Lahm stößt Fans des VfB Stuttgart vor den Kopf

„Gestern vor zehn Jahren waren wir in Berlin und haben das Triple ins Ziel gebracht. Der VfB Stuttgart, mein Ex-Verein, hat uns das Leben lange schwergemacht, aber am Ende haben wir das Finale 3:2 gewonnen“, schrieb Lahm am Freitag (2. Juni 2023) zu vier Fotos von der anschließenden Titel-Feier auf dem Münchner Marienplatz.

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Während die Erinnerungen an das erste Triple der Klub-Geschichte den Bayern-Anhang in Wehmut versetzte, köchelte im Lager des VfB Stuttgart die Wut. „Ex-Verein“? Dabei ist Lahm aktuell doch … Richtig! Beim VfB als „Berater des Managements“ angestellt. Seine Identifikation mit dem Verein lebt der frühere Weltklasse-Spieler aber offenbar eher innerlich aus.

Zur Erinnerung: Ende 2022 holte Stuttgarts Vorstands-Boss Alexander Wehrle (48) ein prominentes Duo mit Lahm und Weltmeister-Kollege Sami Khedira (35) als Berater ins Ländle. Weil die Konstruktion bislang nicht allzu erfolgreich wirkte, sich auch Khedira schon einmal in die Nesseln gesetzt hatte, stehen viele Fans ihren früheren Schützlingen kritisch gegenüber.

VfB-Fans kritisch gegenüber Philipp Lahm und Sami Khedira

„Ex-Verein???? Und ich dachte derzeitiger Arbeitgeber?“, fragte ein Fan entgeistert. „Derzeit wirst du von deinem ,Ex-Verein‘ als Mitarbeiter bezahlt. Verzieh dich“, wurde ein anderer Anhänger sogar noch deutlicher. Ähnlich sah es ein weiterer Stuttgarter, der schimpfte: „Schlechter als die mit großem Tohuwabohu vom VfB verpflichteten Berater hätte wohl kein Fan beraten. Im Gegenteil, bei uns hängt nämlich das Herz dran.“

Nur dreimal gewann der Zweitligist

Alle Spiele der Bundesliga-Relegation seit 2009

Ein HSV Fan ist nach dem Sieg gegen Sandhausen und dem gleichbedeutenden Einzug in die Relegation am 28. Mai 2023 sichtlich enttäuscht.

Bedröppelte Mienen bei den Fans vom HSV: Der Zweitligist wähnte sich schon wieder in der Bundesliga, scheiterte dann jedoch erneut in der Relegation – diesmal gegen den VfB Stuttgart. In der Bildergalerie sehen Sie alle Relegationsspiele seit 2009.

Marek Mintal (Nürnberg, li.) erzielt das 2:0 gegen Mario Cvitanovic (Cottbus) im Relegationsspiel am 31. Mai 2009.

Saison 2008/09: Energie Cottbus - 1. FC Nürnberg 0:5 (Hinspiel: 0:3, Rückspiel: 0:2) – Die erste Relegation seit der Neueinführung des Modus im Jahre 2009. Zuvor gab es die Relegation bereits zwischen 1982 und 1991. Der erste Sieger der Relegationspaarung war Zweitligist 1. FC Nürnberg, der sich souverän mit insgesamt 5:0 gegen den Erstligisten Energie Cottbus durchsetzen konnte. Schon im Hinspiel in Cottbus gab es einen 3:0-Sieg und so wurde der Weg geebnet für den Aufstieg. Das 5:0 nach Hin- und Rückspiel ist bis heute der deutlichste Sieg in einer Relegation. Sieger: 1. FC Nürnberg (2. Bundesliga)

Die Mannschaft des 1. FC Nürnberg feiert nach dem Sieg über Augsburg am 16. Mai 2010 den Klassenerhalt.

Saison 2009/10: 1. FC Nürnberg - FC Augsburg 3:0 (Hinspiel: 1:0, Rückspiel: 2:0) – Nur ein Jahr später musste der Club bereits ein weiteres Mal in die Relegation. Diesmal empfingen sie den FC Augsburg. Nach einem knappen 1:0 Heimsieg im ersten Spiel, machten die Franken den Sack im Rückspiel zu und gewannen mit 2:0 bei den Augsburgern. Damit gewann Nürnberg in den ersten beiden Relegationsjahren vier Relegationsspiele hintereinander jeweils ohne Gegentor. Die „Faz“ bezeichnete die Nürnberger im Zuge dessen scherzhaft als „deutschen Relegationsmeister“. Sieger: 1. FC Nürnberg (Bundesliga)

Gladbachs Spieler lassen Trainer Lucien Favre nach dem Klassenerhalt im Relegationsrückspiel gegen Vfl Bochum am 25. Mai 2011 hochleben.

Saison 2010/11: Borussia Mönchengladbach - VfL Bochum 2:1 (Hinspiel: 1:0, Rückspiel: 1:1) – Im Jahre 2011 hielt Borussia Mönchengladbach nach einem harten Kampf gegen Zweitligist VfL Bochum die Klasse. Die Gladbacher gewannen das Hinspiel vor heimischem Publikum durch einen Last-Minute-Treffer von Igor de Camargo mit 1:0 und gingen so mit einer guten Ausgangslage ins Rückspiel, wo man eine umkämpfte Partie mit 1:1 über die Runden bringen konnte und so in der Liga verblieb. Sieger: Borussia Mönchengladbach (Bundesliga)

Fortuna Düsseldorf Torwart Michael Ratajczak feiert nach dem Relegationsrückspiel gegen Hertha BSC am 15. Mai 2012 ausgelassen mit den eigenen Fans.

Saison 2011/12: Hertha BSC - Fortuna Düsseldorf 3:4 (Hinspiel: 1:2, Rückspiel: 2:2) – Das bislang wahrscheinlich spektakulärste Relegationsduell der Bundesliga-Geschichte. Nachdem sich im Hinspiel der Zweitligist bereits knapp mit 2:1 durchsetzen konnte, kam es im Rückspiel zu einem handfesten Skandal. Das Rückspiel in Düsseldorf wurde mehrfach wegen des Abbrennens von Pyrotechnik unterbrochen. Fortuna verteidigte in den Schlussminuten das 2:2. Währenddessen bahnten sich noch vor Abpfiff die ersten Fans den Weg auf den Platz, um nach Abpfiff einen Platzsturm zu beginnen. Etwa 90 Sekunden vor Abpfiff verwechselten einige hundert Fans einen Foulpfiff von Wolfgang Stark mit dem Schlusspfiff und stürmten den Platz. Die Spieler verschwanden in der Kabine und erklärten sich nach der Räumung des Platzes das Spiel zu Ende zu spielen. Hertha legte im Anschluss Protest gegen die Spielwertung ein, scheiterte allerdings vor dem DFB-Sportgericht. Sieger: Fortuna Düsseldorf (2. Bundesliga)

Hoffenheim jubelt nach dem Sieg in der Relegation gegen Kaiserslautern am 27. Mai 2013, Lauterns Ariel Borysiuk und Steven Zellner sind niedergeschlagen

Saison 2012/13: TSG 1899 Hoffenheim - 1. FC Kaiserslautern 5:2 (Hinspiel: 3:1, Rückspiel: 2:1) – Im Jahre 2013 gab es erneut ein eher ungleiches Duell in der Relegation. Die TSG Hoffenheim empfing den Zweitliga-Dritten Kaiserslautern und ließ dem Team von Trainer Franco Foda keine Chance. Nachdem Hoffenheim bereits im Hinspiel mit 3:1 gewinnen konnte, kam es im Rückspiel zu einer weiteren 1:2-Niederlage für die Roten Teufel. Hoffenheim konnte sich knapp retten, während der 1. FC Kaiserslautern in den folgenden zwei Jahren die Saison zweimal auf Platz vier beendete. Sieger: TSG 1899 Hoffenheim (Bundesliga)

Der Hamburger SV feiert am 18. Mai 2014 den Klassenerhalt in Fürth, im Vordergrund steht ein enttäuschter Zoltan Stieber von der SpVgg Greuther Fürth.

Saison 2013/14: Hamburger SV – Greuther Fürth 1:1 (Hinspiel: 0:0, Rückspiel 1:1) – Mit dem Mantra der „Unabsteigbaren“ kam der Hamburger SV im Jahr 2014 in die Relegation gegen Zweitligisten Greuther Fürth. Dennoch setzten sich die Hanseaten denkbar knapp durch. Nur dank der Auswärtstorregel feierten die Rothosen den Klassenerhalt. Das goldene Tor für Hamburg schoss Pierre-Michel Lasogga. Die Fürther, die aufopferungsvoll kämpften, kamen vor heimischem Publikum nicht über ein 1:1 hinaus und mussten so in der 2. Bundesliga verbleiben. Sieger: Hamburger SV (Bundesliga)

Hamburgs Lewis Holtby jubelt inmitten der mitgereisten HSV Fans im Karlsruher Wildparkstadion am 01. Juni 2015.

Saison 2014/15: Hamburger SV – Karlsruher SC 3:2 (Hinspiel: 1:1, Rückspiel: 2:1 n. V.) – Auch im Folgejahr musste der HSV in die Relegation. Diesmal hieß der Gegner Karlsruher SC und es wurde sogar noch knapper. Das Team von Bruno Labaddia setzte sich im Rückspiel erst in der Verlängerung durch einen Treffer von Nicolai Müller durch. Erst in der ersten Minute der Nachspielzeit erzielten die Rothosen durch einen Freistoß das 1:1. In der 120. Minute verschoss KSC-Stürmer Rouwen Hennings einen Handelfmeter und stürzte sein Team so ins Tal der Tränen, während der HSV ein weiteres Jahr Erstklassigkeit feiern durfte. Sieger: Hamburger SV (Bundesliga)

Niko Kovac und sein Team jubeln nach dem Schlusspfiff des Relegationsrückspiels gegen den 1. FC Nürnberg am 23. Mai 2016.

Saison 2015/16: Eintracht Frankfurt - 1. FC Nürnberg 2:1 (Hinspiel: 1:1, Rückspiel: 1:0) – Zum dritten Mal seit der Einführung der Relegationsspiele musste der FCN in die selbigen. Anders als die ersten beiden Male konnten sich die Franken allerdings nicht durchsetzen. Das Team von Trainer René Weiler konnte im Hinspiel in Frankfurt zwar noch ein Unentschieden erzwingen, musste sich im Rückspiel aber durch den Treffer von Haris Seferovic geschlagen geben. Nur zwei Jahre später feierten die Frankfurter mit Trainer Niko Kovac den DFB-Pokal-Gewinn. Sieger: Eintracht Frankfurt (Bundesliga)

Victor Osimhen, Mario Gomez, Maximilian Arnold, Borja Mayoral und Jannes Horn feiern am 29. Mai 2017 hinter dem Fanblock mit den Fans.

Saison 2016/17: VfL Wolfsburg – Eintracht Braunschweig 2:0 (Hinspiel: 1:0, Rückspiel: 1:0) – Etwas überraschend fand sich am Ende der Spielzeit 2016/17 der VfL Wolfsburg auf dem Relegationsplatz wieder. Noch zwei Jahre zuvor war das Team Vizemeister und hatte mit Spielern wie Mario Gomez oder Maxi Arnold ein gut bestücktes Team. In der Relegation gab es mit Eintracht Braunschweig sogar ein echtes Derby. Die Wölfe ließen in beiden Partien den Braunschweigern nicht viele Chancen und gewannen letztlich zweimal mit 1:0. Sieger: VfL Wolfsburg (Bundesliga)

Torschütze Divock Origi bejubelt mit William und Renato Steffen das 1:0 im Hinspiel gegen Kiel am 17. Mai 2018.

Saison 2017/18: VfL Wolfsburg - Holstein Kiel 4:1 (Hinspiel: 3:1, Rückspiel: 1:0) – Aller guten Dinge sind zwei. Das dachte sich wohl der VfL Wolfsburg als er im Jahr 2018 erneut in die Relegation musste. Auch dieses Mal ließ man trotz schwacher Saisonleistung im Entscheidungsspiel dem Zweitligisten keine Chance. Holstein Kiel musste sich den Wölfen relativ deutlich mit 3:1 und 1:0 geschlagen geben. Die Kieler kämpften zwar couragiert, hatten am Ende aber keine wirkliche Chance gegen starke Wölfe. Sieger: VfL Wolfsburg (Bundesliga)

Die Spieler von Union bejubeln nach dem Rückspiel am 27. Mai 2019 den Aufstieg, daneben stehen Holger Badstuber (l) und Mario Gomez (r).

Saison 2018/19: VfB Stuttgart – Union Berlin 2:2 (Hinspiel: 2:2, Rückspiel: 0:0) – Das dritte und vorerst letzte Mal, dass sich in der Relegation der Zweitligist durchsetzen konnte. Union Berlin konnte vor allem durch ihre sattelfeste Defensive die Stuttgarter entschlüsseln. Die Köpenicker erkämpften sich den Aufstieg und sind seitdem ein fester Bestandteil der Bundesliga. In der Saison 2022/23 schafften es die Berliner sogar, sich für die Champions League zu qualifizieren. Ein kometenhafter Aufstieg, der so ohne den knappen Gewinn in der Relegation vermutlich nicht möglich wäre. Sieger: Union Berlin (2. Bundesliga)

Bremens Ludwig Augustinsson schießt am 06. Juli 2020 auf das Tor von Heidenheims Torwart Kevin Müller.

Saison 2019/20: Werder Bremen - 1. FC Heidenheim 2:2 (Hinspiel: 0:0, Rückspiel: 2:2) – Aufgrund von Corona fand das Relegationsspiel zwischen Werder Bremen und Heidenheim ohne Zuschauer statt. Ein Spektakel war es dennoch. Nach einem 0:0 im Hinspiel, gingen die Bremer früh durch ein Eigentor von Theuerkauf in Führung. In der 85. Minute kam Heidenheim durch ein Kleindienst-Tor nochmal zurück und rannte an. Mitten in die Druckphase des Zweitligisten erzielte Werder in Person von Ludwig Augustinsson den Siegtreffer. Auch der erneute Ausgleich in der 98. Minute reichte Heidenheim nicht mehr. Bremen hielt durch die Auswärtstore knapp die Klasse. Sieger: Werder Bremen (Bundesliga)

Kölns Mittelfeldspieler Jonas Hector (M) im Zweikampf mit Kiels Mittelfeldspieler Aleksandar Ignjovski im Spiel der Relegation am 26. Mai 2021.

Saison 2020/21: 1. FC Köln – Holstein Kiel 5:2 (Hinspiel: 0:1, Rückspiel: 5:1) – Ein kurioses Relegationsspiel gab es auch im Jahre 2021. Der 1. FC Köln musste nach einer 0:1-Niederlage im heimischen Rhein-Energie-Stadion mit einem Rückstand zum Rückspiel in Kiel anreisen. Bei den Kölnern brachen früh alle Dämme. Zur Halbzeit führten die Domstädter mit 4:1. Schließlich gewannen die Geißböcke mit 5:1 in Kiel und sicherten sich so souverän den Klassenerhalt. Sieger: 1. FC Köln (Bundesliga)

Hertha BSC bejubelt den Treffer von Marvin Plattenhardt zum 2:0 am 23. Mai 2022 in Hamburg.

Saison 2021/22: Hertha BSC – Hamburger SV 2:1 (Hinspiel: 0:1, Rückspiel: 2:0) – Durch eine starke Leistung im Rückspiel der Relegation 2022 sicherte sich Hertha BSC den Klassenerhalt. Der Hamburger SV, der das Hinspiel noch mit 1:0 für sich entscheiden konnte, blieb im Rückspiel blass. Spannung war zwar bis zum Ende geboten, letztlich behielten die Hauptstädter allerdings die Oberhand. Die Hanseaten scheiterten im vierten Versuch, zurück in die Bundesliga zu kommen. Sieger: Hertha BSC (Bundesliga)

Stuttgarts Enzo Millot freut sich über seinen Treffer.

Saison 2022/23: VfB Stuttgart – Hamburger SV 6:1 (Hinspiel: 3:0, Rückspiel: 3:1) – Der VfB Stuttgart ließ in der Relegation 2023 wenig anbrennen, lieferte vor allem beim 3:0-Hinspiel-Erfolg eine furiose Vorstellung ab. Die Hamburger glaubten im Rückspiel noch an ein Wunder, kurz nach der Halbzeitpause war die Hoffnung dann aber auch schnell dahin. Zum zweiten Mal in Folge schlitterte der HSV in der Relegation am Aufstieg vorbei. Stuttgart feierte. Sieger: VfB Stuttgart (Bundesliga)

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Tatsächlich wurde auch in einigen weiteren Kommentaren die fehlende Identifikation mit dem Klub bemängelt, der vor dem Relegations-Rückspiel beim Hamburger SV am Montag (5. Juni 2023, 20.45 Uhr) trotz eines 3:0-Hinspiel-Erfolgs noch immer nicht den Bundesliga-Klassenerhalt feiern kann.

Lahms Berater-Kollege Khedira hatte schon Anfang April den Zorn der VfB-Fans auf sich gezogen, weil er beim Bundesliga-Spiel zwischen dem 1. FC Köln und Borussia Mönchengladbach (0:0) als DAZN-Experte im Stadion war. Parallel wurde in rund 300 Kilometern Entfernung über die Zukunft des schließlich auch geschassten Stuttgart-Trainers Bruno Labbadia (57) beraten. Auch Lahm weilte zu diesem Zeitpunkt nicht im Ländle, sondern in München. (bc)