RTL wird in der kommenden Saison auf Karl-Heinz Riedle als TV-Experten verzichten müssen. Der Weltmeister von 1990 will sich zukünftig mehr auf seine Aufgabe als Markenbotschafter für den BVB fokussieren.
Nach zwei Jahren ist SchlussRTL verabschiedet TV-Experten – Moderatorin vor Rückkehr
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Die RTL-Experten Karl-Heinz Riedle (l.) und Lothar Matthäus beim Spiel von Union Berlin gegen Royale Union Saint-Gilloise in der Europa League am 16. März 2023.
RTL muss in der kommenden Saison auf einen namhaften TV-Experten verzichten. Ex-Fußballprofi Karl-Heinz Riedle (57) sagt dem Sender nach zwei Jahren Lebewohl und wird künftig nicht mehr bei den Übertragungen der Europa League und Conference League zu sehen sein.
„Wir danken Karl-Heinz Riedle für die tolle Zusammenarbeit in den vergangenen Jahren. Mit seinen sympathischen und eloquenten Analysen hat er die RTL-Übertragungen der Uefa Europa League und Uefa Conference League bereichert. Wir bleiben weiterhin eng verbunden und sind offen für weitere Einsätze“, erklärt der Ressortleiter Sport bei RTL News, Andreas von Thien.
Karl-Heinz Riedle hört als TV-Experte bei RTL auf
Die Besetzung um Marco Hagemann (46) und Steffen Freund (53) als Kommentatoren-Duo bleibt hingegen bestehen. RTL soll jedoch sporadische Einsätze von Riedle in der kommenden Saison in Erwägung ziehen. Als fester Experte ist er vorerst allerdings kein Thema mehr.
Riedle begründet seine Entscheidung mit dem hohen Reiseaufwand, welcher mit den internationalen Wettbewerben einhergeht. Der 57-Jährige möchte sich zukünftig mehr auf seine Arbeit als Markenbotschafter bei seinem Ex-Klub Borussia Dortmund fokussieren.
In seiner aktiven Karriere bestritt Riedle unter anderem Spiele für Werder Bremen (126 Spiele), den FC Liverpool (76 Spiele) und den BVB (112 Spiele). Für die deutsche Nationalmannschaft absolvierte er 42 Länderspiele und erzielte 16 Treffer. 1990 feierte er den Gewinn der Weltmeisterschaft.
RTL kann dagegen in der kommenden Saison wieder auf Laura Papendick (34) setzen. Die Moderatorin wird Ende August aus dem Mutterschutz zurückkehren. Im Juni dieses Jahres waren sie und ihr Partner Eltern eines Sohnes geworden.
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Auf Instagram teilte sie mit: „Ich glaube, es wird schon komisch sein, wenn ich das erste Mal wieder wegmuss. Aber ich liebe meinen Job und freue mich dann auch wieder zurück zu sein.“
In der kommenden Saison darf sich RTL dann auf Bayer Leverkusen und den SC Freiburg als deutsche Vertreter in der Europa League freuen. Für die Conference League könnte sich Eintracht Frankfurt noch über die Playoff-Runde qualifizieren. (fr)