Szymon Marciniak sorgte mit seinem Pfiff in der Nachspielzeit der Partie des FC Bayern in Madrid für einen Skandal. Einem Bericht aus Polen zufolge sollte er sogar den EM-Auftakt von Deutschland gegen Schottland leiten.
Abseits-SkandalBericht in Polen: Schiri aus Bayern-Spiel sollte EM-Auftakt der DFB-Elf leiten
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Szymon Marciniak sorgte mit seinem Abseits-Pfiff in der Nachspielzeit bei der Partie des FC Bayern bei Real Madrid für einen Skandal.
Der Schiedsrichter Szymon Marciniak (43) sorgte beim Halbfinal-Rückspiel in der Champions League des FC Bayern bei Real Madrid (1:2) für Aufregung.
In der vierzehnten (!) Minute der Nachspielzeit unterbrach Marciniak das Spiel, als Matthijs de Ligt (24) zum vermeintlichen Ausgleich traf, da er zuvor Abseits gepfiffen hatte.
Szymon Marciniak wurde Welt-Schiedsrichter
Trotz der gehobenen Fahne seines Assistenten verhinderte Marciniak damit eine Chance auf den Ausgleich für die Bayern und somit auch auf eine Verlängerung.
Ein Bericht der polnischen Sporttageszeitung „Przegląd Sportowy“ enthüllt, dass Marciniak mit das EM-Eröffnungsspiel der Nationalmannschaft gegen Schottland am 14. Juni in München leiten sollte. Aufgrund des Fehlers in Madrid wird die Wahrscheinlichkeit, dass er dieses Spiel pfeifen wird, jedoch als sehr gering angesehen.
Dabei hätte die Entscheidung für Marciniak Sinn ergeben, da er das WM-Finale 2022 gepfiffen und herausragend geleitet hatte, was ihn zum Welt-Schiedsrichter machte. Außerdem war er bereits bei der Europameisterschaft 2016 und der Weltmeisterschaft 2018 im Einsatz.
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Es bleibt abzuwarten, ob Marciniak während der EM erneut ein Spiel der DFB-Elf leiten wird. Allerdings steht fest, dass er am Sonntag das Spiel zwischen Lech Posen und Legia Warschau pfeifen wird, wie der polnische Fußballverband bekannt gab.
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