„Warum wusste ich nicht, dass es hier so schlimm ist?“Deutsche Spielerfrau nach Ankunft in Dortmund geschockt

Lea Prinz, die Freundin von Maximilian Mittelstädt, sitzt im pinken DFB-Trikot auf der Tribüne.

Lea Prinz, die Freundin von Maximilian Mittelstädt, sitzt am 19. Juni in Stuttgart auf der Tribüne. Dortmund gefällt ihr nicht ganz so gut.

Ein Instagram-Post einer deutschen Spielerfrau hat kurz vor dem deutschen EM-Viertelfinale gegen Dänemark für Aufsehen gesorgt.

von Klara Indernach  (KI)

Eine deutsche Spielerfrau hat kurz vor dem EM-Viertelfinale zwischen Deutschland gegen Dänemark die Gastgeber-Stadt Dortmund in einem Insta-Posting verunglimpft.

Am Samstag (29. Juni 2024) hatte Lea Prinz, die Freundin des Fußballspielers Maxi Mittelstädt, ihre Eindrücke unmittelbar nach ihrer Ankunft in Dortmund in den sozialen Medien geteilt und damit für Empörung gesorgt.

Lea Prinz: „In Dortmund angekommen und erst mal ein Kulturschock bekommen“

„In Dortmund angekommen und erst mal ein Kulturschock bekommen. Warum wusste ich nicht, dass es hier so schlimm ist?“, schrieb die 26-Jährige in ihrer Story. Dabei fuhr sie mit einem Begleiter mit dem Auto bei strahlendem Sonnenschein durch die Stadt im Ruhrgebiet.

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Rumms! Klare Worte einer Spielerfrau. Und das in Dortmund, vielleicht DER Fußball-Stadt in Deutschland. Wie diese Kritik wohl in Dortmund ankommt? Der Zeitpunkt der Bemerkung ist besonders brisant, da Deutschland heute um 21 Uhr in Dortmund gegen Dänemark ins Viertelfinale der Heim-EM einziehen soll.

Das Bashing von EM-Gastgeberstädten in Deutschland ist nicht neu. Und schon wieder trifft es das Ruhrgebiet! Nachdem englische Fans und Journalisten sich schon wenig begeistert über Gelsenkirchen äußerten („Drecksloch“), kriegt nun die Stadt Dortmund ihr Fett weg, doch diesmal kommen die brisanten Töne nicht aus England, sondern aus dem deutschen Lager!

Lea Prinz, die ursprünglich aus Stuttgart stammt, begleitet ihren Freund Maxi Mittelstädt bei jedem EM-Spiel. In Dortmund war sie mit dem Zug angekommen, um ihren Partner, dem Linksverteidiger der DFB-Elf, zu unterstützen.

Allerdings läuft für Prinz beim ersten K.o.-Spiel der deutschen Mannschaft alles anders, denn Migttelstädt hat gegen Dänemark seinen Platz in der Startelf an David Raum verloren. Der Leipziger erkämpfte sich aufgrund seiner hervorragenden Trainingsleistungen den Platz auf der linken Abwehrseite und erhält damit im Achtelfinale gegen Dänemark gegenüber Mittelstädt den Vorzug erhalten. Ob das Anti.-Dortmund-Posting von Prinz wohl dabei eine Rolle spielte? Wohl eher nicht.

Lea Prinz ruderte später zurück und entschuldigte sich für ihre Kritik an der Stadt Dortmund. „Es war am Hauptbahnhof chaotisch und ich war etwas überfordert“, schrieb Lea Prinz auf ihrem Instagram-Kanal. „Nicht böse gemeint irgendeiner Stadt gegenüber. Hab hier auch einige von Euch getroffen und eine gute Zeit gehabt, also werde ich gerne wiederkommen“ schrieb Prinz abschließend und versah ihre Nachricht mit einem Herz.

Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt und von der Redaktion (Denis Canalp) bearbeitet und geprüft. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.