Die englischen Spielerfrauen unterstützen ihre Männer bei der EM in Deutschland. Die An- und Abreise könnten sie allerdings effizienter regeln …
Spielerfrauen-ÄrgerEntsetzen über „lächerliche“ Aktion am freien EM-Tag
Von Seiten der Uefa sollen bei der EM die „höchsten Standards im Bereich Nachhaltigkeit“ gesetzt werden, einige Spielerfrauen scheinen das aber nicht ganz so ernst zu nehmen.
Wie die englische Boulevardzeitung „The Sun“ berichtet, sind mehrere Partnerinnen von Spielern der Three Lions nun mit sechs verschiedenen Privatjets nach Erfurt geflogen. Das Team von Gareth Southgate (53) hat sein EM-Quartier im thüringischen Blankenhain aufgeschlagen.
Privatjets kamen aus Düsseldorf und England
Insgesamt neun Spielerfrauen, unter anderem die Partnerinnen von Arsenals Declan Rice (25) oder Everton-Keeper Jordan Pickford (30) sollen sich in den Flugzeugen befunden haben. Einige sollen gemeinsam unterwegs gewesen sein, andere aber auch alleine.
Drei Flieger seien aus Düsseldorf gekommen, wo einige der Spielerfrauen rund um das dramatische Achtelfinale gegen die Slowakei in Gelsenkirchen in einem Hotel unterkommen waren, berichtet „The Mirror“ und schreibt von einer „lächerlichen Verschwendung“. Ein vierter sei von Birmingham nach Erfurt geflogen.
Innerhalb von 30 Minuten seien demnach sechs Privatjets mit den Partnerinnen und Familien der Spieler in Erfurt gelandet. Sieben Stunden wurden den Spielern mit ihren Familien eingeräumt, danach ging es noch am selben Abend für viele zurück nach Großbritannien.
England hatte spielerisch bei der EM bisher enttäuscht und sich gegen die Slowakei erst mit einem späten Ausgleich durch einen spektakulären Fallrückzieher von Jude Bellingham in die Verlängerung gerettet. Dort machte Harry Kane den 2:1-Sieg klar.
Am Samstag müssen der Bayern-Stürmer und Co. in Düsseldorf (18.00 Uhr/MagentaTV) gegen die Schweiz ran und kämpfen um den Einzug ins Halbfinale. (are/sid)