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Angst vor ZerstörungswutSt. Pauli wappnet sich – kuriose Spendenaktion soll das Schlimmste verhindern

Ein Hansa-Fan mit Rostock-Fanschal.

Beim Spiel auf St. Pauli werden zahlreiche Fans von Hansa Rostock erwartet. (Foto: 25. November 2023)

Im vergangenen Jahr wurden beim Spiel von St. Pauli gegen Hansa Rostock die Sanitäranlagen im Gästebereich zerstört. Mit

Keine Randale, dann gibt's Geld für den Nachwuchs: Mit einer skurrilen Spendenaktion appelliert ein Sponsor an die Fans von Hansa Rostock.

Für jedes Dixi-Klo, das beim brisanten Spiel Rostocks am Freitagabend (26. April 2024, 18.30 Uhr/Sky) beim FC St. Pauli unbeschädigt bleibt, zahlt das für die Anlagen zuständige Unternehmen Otto Dörner 100 Euro an den Hansa-Nachwuchs.

Spendenaktion als „Symbol der Menschlichkeit“

„Lasst uns heute nicht nur für unsere Mannschaften auf dem Feld jubeln, sondern auch für die Träume der Rostocker Kinder und Jugendlichen“, schreibt die Firma dazu in einer Pressemitteilung. Die 40 aufgestellten mobilen Plastiktoiletten sollen „ein Symbol der Menschlichkeit, der Fürsorge und des Glaubens an eine Welt sein, in der alle Menschen in allem und jedem das Wertvolle sehen“.

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Hintergrund der Aktion: Nach den Ausschreitungen beim bisher letzten Duell der beiden Teams auf dem Hamburger Kiez im Vorjahr bleiben die sanitären Anlagen für den Gästeblock auf der Nordtribüne diesmal geschlossen. Stattdessen werden Dixi-Klos aufgestellt.

Hier siehst du Fotos der bereits aufgestellten Dixi-Klos auf X:

Die Firma garantiert den Rostocker Anhängerinnen und Anhängern 40 ihrer hochwertigen, gut riechenden „OD TOILETTEN“ bereitzustellen. „Denn in einer Welt, die oft auch von Negativität und Zerstörung geprägt ist, sind es die kleinen Gesten der Freundlichkeit, die den Unterschied machen“, betont das Unternehmen.

Im Vorjahr hatten Randaliererinnen und Randalierer die WC-Anlagen am Millerntor zerstört, es wurde Feuer gelegt und mit den zersplitterten Keramikteilen geworfen. Ein verletzter Ordner hatte damals im Krankenhaus behandelt werden müssen.

In der Vergangenheit war es rund um die Spiele von St. Pauli und Hansa Rostock immer wieder zu Ausschreitungen gekommen, die beiden Fanlager gelten als verfeindet. (sid)