Was macht Thomas Tuchel nach seiner Zeit beim FC Bayern? Angeblich soll Manchester United großes Interesse an ihm gehabt haben. Tuchel selbst denkt aber offenbar an eine Auszeit.
Nach Gerüchten um England-KlubTuchel soll Zukunfts-Entscheidung getroffen haben
Thomas Tuchel (50) stand offenbar ganz oben auf dem Wunschzettel von Manchester United als Nachfolge-Kandidat für Erik ten Hag (54). Der Coach hat nach seiner Zeit beim FC Bayern allerdings andere Pläne.
Wie Transfer-Experte Fabrizio Romano (31) am Sonntagabend (9. Juni 2024) in einem Instagram-Post verriet, soll Tuchel erstmal eine Pause einlegen und keinen Verein ab dem Sommer trainieren wollen.
Ex-Bayern-Coach Thomas Tuchel will sich offenbar eine Auszeit nehmen
Tuchel traf sich laut „Bild“-Informationen am vergangenen Dienstag (4. Juni) in Monaco mit Sir Jim Ratcliffe (71), Anteilseigner des Traditionsklubs. Der britische Milliardär soll sich demnach Tuchels Visionen für die Zukunft des englischen Fußball-Rekordmeisters angehört haben, um eine Zusammenarbeit für die anstehende Saison auszuloten.
Tuchel soll auch Möglichkeiten aufgezeigt haben, wie er den an Borussia Dortmund verliehenen Jadon Sancho (24) wieder ins Team integrieren will. Sancho, der 2021 für 85 Millionen Euro vom BVB nach Manchester wechselte, war unter ten Hag aus dem Kader gestrichen worden. Beim BVB blühte er in der Rückrunde wieder auf.
Nun soll sich Tuchel aber gegen ein Engagement entschieden haben. Eine offizielle Bestätigung seitens des 50-Jährigen steht allerdings noch aus. Laut Romano soll die Zukunft von ten Hag bei United in naher Zukunft geklärt werden.
Der aktuelle Manu-Trainer hatte das Team in der abgelaufenen Premier-League-Saison nur auf Platz acht geführt und steht deshalb in der Kritik. Allerdings holte der 54-Jährige den FA-Cup im Finale gegen Meister und Stadtrivale Manchester City - was seine Chancen auf einen Verbleib im Old Trafford erhöht haben dürfte.
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Auf die Frage, ob es eine Zusicherung seitens des Vereins gegeben habe, sagte ten Hag „Voetbal International“ vor zwei Wochen: „Das ist nicht notwendig. Wir gehen in die nächste Saison.“ Den Spekulationen um den Trainerposten bei den Red Devils tut dies offenbar keinen Abbruch. (dpa/fr)