Mats Hummels und Rom – bislang passt das nicht so wirklich. Der Ex-Dortmunder wird vom Trainer gelobt, wird aber partout nicht eingesetzt.
„Großartiger Profi“Trainer schwärmt von Mats Hummels – und lässt ihn wieder 90 Minuten auf der Bank schmoren
Mats Hummels wartet weiter auf sein Debüt beim italienischen Erstligisten AS Rom.
Der Weltmeister von 2014 saß auch beim Europa League-Duell gegen Dynamo Kiew (1:0) am Donnerstagabend 90 Minuten auf der Bank und hat weiterhin keine Minute im AS-Trikot auf dem Feld absolviert.
Even Ndicka erhält aus „technischen Erwägungen“ den Vorzug vor Mats Hummels
Der 35-Jährige war am 4. September ablösefrei von Rom verpflichtet worden. Zuvor war sein Vertrag beim Champions-League-Finalisten Borussia Dortmund ausgelaufen.
Das Problem liege jedoch nicht am Spieler, versicherte Roms Trainer Ivan Juric: Aus „technischen Erwägungen“ habe er beschlossen, Hummels nicht einzusetzen – der Ex-Frankfurter Evan Ndicka bekam den Vorzug in der Innenverteidigung.
„Ich kann kein einziges negatives Wort über Mats sagen. Ich kann mich nur bei ihm bedanken, wie er sich verhält“, sagte der Trainer. Hummels verpasse kein Training, „er ist tadellos“ und „ein großartiger Profi“, betonte Juric, dessen Vorgänger Daniele De Rossi den Innenverteidiger nach Italien geholt hatte.
„Wenn er bisher nicht gespielt hat, ist dies meiner Entscheidung zuzuschreiben. Es ist bestimmt nicht seine Schuld. Er wird bald seine Gelegenheit haben“, versicherte der kroatische Coach. (sid)