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„Das ist ja Schwachsinn“VfL-Coach nach Punktverlust dünnhäutig: „Stellt mir nie wieder solche Fragen“

Dieter Hecking nach dem Unentschieden beim Interview mit Laura Wontorra.

Dieter Hecking war auf viele der Fragen nach dem Spiel gegen Union Berlin nicht gut zu sprechen. (Foto: 27. April 2025)

Für den VfL Bochum wird es im Tabellenkeller eng – das merkt man auch Trainer Dieter Hecking an. Nach dem Spiel zeigt er sich im Interview empfindlich.

von Hannah Schlösser  (han)

Es wird eng für den VfL Bochum – und das merkt man auch Dieter Hecking (60) deutlich an.

Nach den Siegen der Konkurrenten Heidenheim (gegen Stuttgart) und Kiel (gegen Gladbach) stand der VfL vor dem Spiel gegen Union Berlin massiv unter Druck. Und diesem Druck hielten die Bochumer nur bedingt stand.

Hecking platzt der Kragen: „Das ist doch scheißegal“

Im Ruhrstadion kamen sie nicht über ein 1:1-Unentschieden hinaus. Die Folge: Bochum ist nun Tabellenletzter und hat bei noch drei ausstehenden Spielen vier Punkte Rückstand auf Heidenheim auf dem Relegationsplatz.

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VfL-Trainer Hecking war nach dem Remis sichtlich bedient – das bekam auch DAZN-Moderatorin Laura Wontorra (36) im Interview nach Abpfiff zu spüren.

Eigentlich wollte sie gemeinsam mit Hecking über den Gegentreffer von Benedict Hollerbach (23) sprechen, der in der 17. Minute nach einem abgewehrten Eckball traf. Wontorra erwähnte dabei die Stärke der Union-Standards – doch Hecking fiel ihr ins Wort: „Das ist ja jetzt Schwachsinn. Das hat ja nichts mit Standards zu tun.“

Wontorra blieb ruhig und wies ihn darauf hin, dass sie noch nicht fertig mit ihrer Frage gewesen sei: „Kann man das besser verteidigen?“ Hecking reagierte erneut gereizt: „Nein, kann man nicht. Was soll man daran besser verteidigen? Hollerbach nimmt den Ball direkt, alles ist ungeordnet, er wird unglücklich abgefälscht – wie willst du das verteidigen?“

Anschließend wollte Wontorra wissen, ob Hecking mit der Reaktion seiner Mannschaft nach dem Rückstand zufrieden war. Doch der VfL-Coach blieb dünnhäutig: „Nein! Das ist doch ganz normal. Was erwartet ihr? Erwartet ihr, dass wir hier ein Feuerwerk abbrennen, wenn wir so einen Nackenschlag kriegen? Manchmal verstehe ich eure Fragen wirklich nicht.“

Endgültig eskalierte die Stimmung beim Thema des eigenen Treffers: Wontorra betonte, dass Matus Bero (29) den Elfmeter erst im Nachschuss verwandelte. Hecking entgegnete schnippisch: „Ja – und jetzt?“

Als die Moderatorin nachhakte, ob Bero den Elfmeter besser hätte schießen können, platzte ihm der Kragen: „Das ist doch scheißegal! Er war drin.“

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Auch auf der anschließenden Pressekonferenz war Heckings Laune kaum besser. Auf eine Frage zum nächsten Spiel gegen Heidenheim reagierte er genervt: „Wenn wir alle denken, wir gewinnen da nicht, dann kann ich hier meinen Vertrag zurückgeben und sagen: Wir verlieren ja eh.“ Als Fazit zog er: „Also stellt mir bitte nie mehr solche blöden Fragen.“