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Wieder Spott aus Katar für EMSzenen bei Deutschland-Spiel sorgen für Häme – und scharfe Reaktionen

Der Regen strömt vom Dach des Dortmunders Stadions, auf der Anzeigetafel werden die Fans über die Spielunterbrechung informiert.

Das Achtelfinale zwischen Deutschland und Dänemark am 30. Juni 2024 musste wegen eines schweren Unwetters unterbrochen werden. Aus Katar gibt es dafür Spott.

Zum zweiten Mal wird Dortmund während eines EM-Spiels von einem Unwetter mit Starkregen heimgesucht. Erneut gibt es Spott aus dem Wüstenstaat Katar.

von Niklas Schapperer (nis)

Die deutsche Nationalmannschaft steht im Viertelfinale der Europameisterschaft!

Im Achtelfinale musste sich das DFB-Team am Samstag (29. Juni 2024) aber nicht nur gegen einen tapferen Gegner aus Dänemark durchsetzen, sondern auch eine Unwetter-Unterbrechung überstehen.

Bereits das zweite EM-Unwetter in Dortmund

Aufgrund eines Gewitters mit heftigem Starkregen bat Schiedsrichter Michael Oliver (39) die beiden Teams nach 35 Minuten in die Kabinen, erst nach 25 Minuten ging es weiter.

Alles zum Thema EM 2024

Es war bereits das zweite Unwetter, das die Gastgeberstadt Dortmund während des Turniers heimsuchte. In der Gruppenphase gab es vor dem Duell zwischen der Türkei und Georgien (3:1) ebenfalls heftige Regenfälle.

Aus dem Wüstenstaat Katar, Gastgeber der letzten Weltmeisterschaft 2022, kommt für das Wetter bei der EM erneut Spott und Häme. Beim Kurznachrichtendienst X postete der Katarer Jassim Bin Thani auf seinem populären Profil mit rund 130.000 Followerinnen und Followern ein Video der Wassermassen und reagierte darauf mit 42 Lachemojis.

Und auch der Sportjournalist Muhammad Al-Kaabi teilte ein Video des Starkregens. Al-Kaabi hatte auch schon beim Unwetter in der Gruppenphase gespottet: „Hallo Deutsche, erinnert ihr euch an die WM in Katar?“

Bei dem Turnier im Wüstenstaat hatte es zwar keine Unwetter gegeben, jedoch musste die WM aufgrund der Hitze im Sommer in den November und Dezember verlegt werden.

25 Minuten Unterbrechung 

Die heftigsten Regenbilder aus Dortmund

Außerdem wurde die Menschenrechtslage im Land stark kritisiert, die Lebens- und Arbeitsbedingungen der Arbeiter war katastrophal, nicht wenige kamen beim Errichten der Stadien ums Leben.

Darauf spielt auch eine Reaktion auf den Post von Al-Kaabi an, in der ein Nutzer bitterböse schrieb: „Regen fällt vom Dach in Deutschland, Arbeiter fallen vom Dach in Katar. Welches Problem ist dir lieber?“ 80.000 Likes für diesen Kommentar bis Sonntagmittag (12.45 Uhr) sprachen eine unmissverständliche Sprache über die Entscheidung vieler Fans.

Dass das Katar-Duo wie besessen jeden negativen Aspekt rund um die EM dankbar aufgreift, sorgt ohnehin schon seit Tagen für Kopfschütteln bei vielen Userinnen und Usern. Beleidigt nach reichlich Gegenwind schrieb Bin Thani am Sonntag: „Guten Morgen an alle, außer die Deutschen und alle, die sich für sie einsetzen.“

Fakt ist: Bei der Europameisterschaft in Deutschland gab es bereits massenhaft Bilder von feiernden Fans, wie sie aus Katar nur selten zu sehen waren. Möglicherweise schwingt im Spott aus dem Wüstenstaat also auch ein wenig Neid auf ein rauschendes Fußballfest mit.