Mick Schumacher wird Fahrer bei FerrariFormel-1-Pilot auf den Spuren seines Vaters

Mick Schumacher trägt seine Montur, aber keinen Helm.

Er hat die Formel-1-DNA im Blut: Mick Schumacher, der Sohn von Michael Schumacher, am 15. Juli 2021 beim GP von Großbritanien.

In der abgelaufenen Formel-1-Saison ist Mick Schumacher für den Rennstall von Haas an den Start gegangen. In der kommenden Saison müssen sich die Fans aber auch an einen neuen Look des Schumi-Sohns gewöhnen.

Der Name Schumacher und ein roter Ferrari: Für viele Zuschauer gehört das noch immer zusammen. Und zu dieser Konstellation wird es wohl bald auch wieder kommen! Mick Schumacher (22) erhält nämlich in der Formel 1 eine neue Aufgabe.

Der 22-Jährige wird in der kommenden Saison neben seiner Rolle als Stammpilot beim Haas-Team auch als Ersatzfahrer für Ferrari zur Verfügung stehen. Die Vereinbarung gilt für elf der 23 Rennen in der Saison 2022.

Mick Schumacher vertritt Charles Leclerc und Carlos Sainz

Sollte einer der Ferrari-Stammfahrer Charles Leclerc (24) und Carlos Sainz (27) ausfallen, käme der Sohn des siebenmaligen Weltmeisters Michael Schumacher zu einem ersten Renneinsatz im Ferrari. Für die weiteren WM-Wochenenden setzt die Scuderia auf den Italiener Antonio Giovinazzi (28) als Ersatzfahrer. Dieser hatte sein Cockpit bei Alfa Romeo nach dem Ende der Vorsaison räumen müssen und startet künftig in der Formel E.

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Hinter Schumacher liegt eine Debütsaison in der Königsklasse. Im unterlegenen Haas fuhr er meist nur hinterher. Das teaminterne Duell mit dem Russen Nikita Masepin (22) gewann der Deutsche aber deutlich. „Mick hat sich gut angestellt, nicht nur was Konstanz, sondern auch was Speed anging“, sagte Ferrari-Teamchef Mattia Binotto (52). Schumacher ist Teil des Ferrari-Nachwuchsprogramms.

Schumacher selbst war ebenfalls glücklich über seine Debütsaison. „Ich bin zufrieden mit der Arbeit, die wir für das erste Jahr geleistet haben. Klar ist aber auch: Wenn man sich die Resultate anschaut, muss die kommende Saison besser werden“, sagte er der Sport Bild. Er habe sich im vergangenen Jahr „durch diverse Situationen weiterentwickelt. Fahrerisch und persönlich“, so Schumacher. (sid)