Haas-Teamchef Günther Steiner hat erneut gegen seinen Ex-Piloten Mick Schumacher ausgeteilt. Laut Steiner habe er ihm genügend Zeit gegeben.
Nachtreten bei HaasMick Schumacher kassiert nächsten fiesen Seitenhieb – „totes Pferd“
Die Giftpfeile Richtung Mick Schumacher (23) aus dem Lager seines alten Teams werden nicht weniger. Jetzt hat sich Haas-Teamchef Günther Steiner (57) erneut kritisch über seinen Ex-Piloten geäußert.
„Wir haben nicht das erreicht, was wir wollten, ich musste einige Änderungen vornehmen“, sagte der Südtiroler in einem Interview des britischen Portals „inews“. Schumacher habe zwei Jahre Zeit gehabt, meinte der Formel-1-Manager. „Man kann nicht auf ein totes Pferd einprügeln. Er war nicht glücklich. Ich würde aber sagen, er hat es kommen sehen.“
Formel 1: Günther Steiner tritt gegen Mick Schumacher nach
Schumacher hatte sein Cockpit beim US-Rennstall nach insgesamt zwei Jahren räumen müssen. Der 23-Jährige wurde durch Nico Hülkenberg (35) ersetzt.
Der Sohn von Michael Schumacher (54) ist inzwischen Test- und Ersatzfahrer bei Mercedes und zusätzlich Ersatzfahrer bei McLaren.
In der Nextflix-Dokumentation „Drive to Survive“ ist unter anderem zu sehen, wie Steiner flucht und Kritik an Schumachers Fahrweise übt. Dort lästert auch Geldgeber Gene Haas (70) über den Piloten.
„In einer Rennsituation ist man wie auf Drogen“, sagte Steiner dazu in dem Interview. Man sage manchmal Dinge, die man mit klarem Kopf nicht sagen würde. (dpa/mn)