Immer wieder wird über ein Comeback von Sebastian Vettel als Rennfahrer spekuliert. Der Ex-Weltmeister hat sich jetzt zu den jüngsten Gerüchten geäußert.
„Sache im Hinterkopf“Heiße Gerüchte um Vettel-Comeback – neue Hoffnung auch für Mick Schumacher
Motorsport-Fans dürfen weiter auf eine Rückkehr von Sebastian Vettel (36) ins Cockpit hoffen. Den Gerüchten um sein Comeback verlieh der Vierfach-Weltmeister höchstselbst neue Substanz.
Das Rennen der Formel 1 in Japan verfolgte Vettel am Sonntag (24. September 2023) noch als Gast. Gut möglich, dass der Heppenheimer das Gaspedal bald dann wieder selbst durchdrückt – wenn auch nicht in der Königsklasse des Motorsports.
Sebastian Vettel und Mick Schumacher bald wieder zurück?
Im Gespräch ist stattdessen ein Start in der Langstrecken-Weltmeisterschaft, sagte Vettel „Auto, Motor und Sport“ in Suzuka: „Bisher ist nichts unterschrieben oder entschieden, aber ich habe die Sache im Hinterkopf. Ich habe ja noch Zeit, um mich zu entscheiden.“
Im Gespräch ist, dass der 36-Jährige schon im Oktober Testfahrten für das britische Jota-Team bestreiten soll. Reizvoll könnte für Vettel auf lange Sicht vor allem ein Start beim 24-Stunden-Klassiker in Le Mans sein.
„Es ist bekannt, dass wir daran arbeiten, ein zweites Auto 2024 einzusetzen. In diesem Zusammenhang reden wir natürlich auch mit einigen Fahrern mit unterschiedlichen Erfahrungen im Rennsport“, sagte Jota-Teamchef Dieter Gass angesprochen auf die Vettel-Spekulationen auf dem Portal „motorsport-magazin.com“ und fügte hinzu: „Selbst wenn es eine Testfahrt gibt, ist dies noch keine Garantie für eine Unterschrift.“
Vettel hatte seine Karriere nach der Vorsaison für beendet erklärt, zeigte sich zuletzt aber wieder häufiger im Formel-1-Fahrerlager. „Wenn ich irgendwann zu dem Schluss kommen sollte, dass es ohne Rennfahren nicht geht, dann werde ich wieder fahren“, sagte der Hesse am Rande des Grand Prix in Japan am Wochenende.
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Spekuliert wird auch, dass Mick Schumacher (24) 2024 in der Sportwagen-WM fahren könnte. Alpine soll Interesse an einer Verpflichtung des diesjährigen Mercedes-Testfahrers haben.
„Es stimmt, dass wir Gespräche führen“, räumte der Interimsteamchef des Alpine-Rennstalls, Bruno Famin, ein. „Es wäre gut für ihn, aber es ist eine Chance für uns beide. Hoffentlich können wir bald einen Test arrangieren“, sagte Famin. (dpa/bc)