Auf diese Frage hatte Isabel Gose bei ihrem ARD-Auftritt am Sonntag keine Lust mehr. Dass es beim Medaillen-Duo mit ihrem Ex-Freund Lukas Märtens erneut ums Private ging, nervte die Schwimmerin.
„Haben es jetzt alle mitbekommen“Von Frage genervt: Olympia-Liebling Isabel Gose bügelt Sedlaczek ab
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Isabel Gose und Lukas Märtens am Sonntagabend (4. August 2024) im ARD-Studio bei Esther Sedlaczek.
von Béla Csányi (bc)
Sie hatten das Zeug zu Deutschlands Olympia-Traumpaar, doch nach ihrer Trennung wenige Monate vor den Sommerspielen gingen die Schwimm-Stars Isabel Gose (22) und Lukas Märtens (22) in Paris als Ex-Partner auf Medaillenjagd.
Die beendete Beziehung der beiden war während Olympia dennoch immer wieder eines der ganz großen Themen – auch wegen des viel diskutierten ARD-Interviews mit Gose nach Märtens’ Triumph über die 400 Meter Freistil. Als beide am Sonntag (4. August 2024) in der ARD noch einmal Bilanz ziehen sollten, wurde es Gose dann aber doch zu viel.
Isabel Gose nicht begeistert über Frage von Esther Sedlaczek
Immer wieder hatte sie Fragen nach ihrem Ex-Freund in Paris ruhig, geduldig und mit großer Aufrichtigkeit beantwortet. Dessen Goldmedaille sogar mit Freudentränen honoriert. Das brachte Gose schon vor ihrer eigenen Olympia-Medaille viele Sympathiepunkte in der Heimat ein.
Doch als Moderatorin Esther Sedlaczek (38) im Olympia-Studio – ausgerechnet im Herzen der Stadt der Liebe – noch ein weiteres Mal im Privatleben ihrer Gäste stocherte, widersprach die Bronze-Gewinnerin über 1500 Meter Freistil ein erstes Mal deutlich.
„Wie stark ist dieses Band zwischen Ihnen beiden? Ich weiß, dass Sie – Sie sind ja gestern noch die 800 Meter Freistil geschwommen – den Tag unbedingt mit Lukas verbringen wollten, oder?“, fragte Sedlaczek.
Gose stockte zunächst, lachte nervös und antwortete dann mit merklich verhaltener Begeisterung: „Weiß ich nicht, ob ich den jetzt unbedingt mit Lukas verbringen wollte.“
Sie versicherte zwar, dass beide „noch immer eine Bindung“ haben und sich gut verstehen, stellte aber auch klar: „Wir versuchen uns da eigentlich nicht mehr ganz so aktiv zusammen in eine Rolle zu bringen.“
Ihren Tränen-Auftritt vor einem Millionen-Publikum am Samstag vor einer Woche begründete sie auch mit der gewaltigen emotionalen Belastung, sagte abschließend mit hörbarer Verbindlichkeit in der Stimme: „Wir haben jetzt alle mitbekommen, dass ich doch relativ nah am Wasser gebaut bin und die Bindung zwischen uns, die war da. Aber trotzdem: Es ist nicht immer ganz so einfach, wenn man immer zusammen abgelichtet wird.“