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Wintersport-TickerWeidle nach Garmisch-Abfahrt trotz Platz vier nicht zufrieden: „Soll keine Ausrede sein“

Kira Weidle aus Deutschland fährt auf der Kandahar in Garmisch-Partenkirchen.

Kira Weidle belegte am Samstag (29. Januar 2022) bei der Abfahrt in Garmisch-Partenkirchen den vierten Platz, war mit der Olympia-Generalprobe aber nicht zufrieden.

Die Wintersport-Saison ist in vollem Gange. Die ersten Weltcups bei Biathlon, Skispringen, Ski alpin und Co. sind absolviert, im Olympia-Jahr bringen sich die großen Stars der Szene für die Winterspiele in Peking in Topform.

Die Wintersport-Saison 2021/2022 nähert sich ihrem Höhepunkt. EXPRESS.de begleitet die aktuellen Ereignisse und die spannendsten Entscheidungen im Wintersport-Ticker. Lesen Sie hier alles rund um Biathlon, Skispringen, Ski Alpin und Co.


Olympia-Generalprobe: Kira Weidle verpasst Abfahrts-Podest in Garmisch knapp

Skirennfahrerin Kira Weidle (25) hat bei der Olympia-Generalprobe in Garmisch-Partenkirchen einen Podestplatz knapp verpasst. Die Starnbergerin hatte beim Abfahrtsrennen am Samstag 0,82 Sekunden Rückstand auf die Siegerin Corinne Suter aus der Schweiz und wurde Vierte. Suters Landsfrau Jasmine Flury und Cornelia Hütter aus Österreich belegten die Plätze zwei und drei.

„Das war heute sicher keine optimale Fahrt. Das war nicht mein bestes Skifahren. Das ist auch das, was mich ärgert. Es ist weniger die Platzierung“, sagte Weidle nach dem Rennen im ZDF. Vor allem mit den vergleichsweise warmen Temperaturen hatte die 25-Jährige zu kämpfen: „Das soll jetzt keine Ausrede sein, aber es ist etwas, was mir nicht sonderlich entgegenkommt.“

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Das anspruchsvolle Kandahar-Rennen fand ohne die große Topfavoritin Sofia Goggia aus Italien statt. Die Dominatorin der bisherigen Speed-Saison hatte sich am vergangenen Wochenende in Cortina d'Ampezzo eine Knieverletzung zugezogen. Sie hofft weiterhin auf einen Start bei den Olympischen Winterspielen vom 4. bis 20. Februar.


Vor Olympischen Winterspielen: Erster Coronafall festgestellt

Schon bevor die Olympischen Winterspielen in Peking (4. Februar bis 20. Februar 2022) begonnen haben, gibt es schon den ersten Corona-Fall in einem Olympia-Team. Wie die chinesischen Organisatoren am Montag (24. Januar 2022) mitteilten, sei am Vortag einer der 153 eingereisten Athleten und Funktionäre am Flughafen in Peking positiv getestet worden. Drei weitere Coronafälle wurden bei anderen Olympia-Akkreditierten ermittelt. Konkretere Angaben zur Identität der positiv Getesteten gibt es von den Olympia-Machern nicht.

Innerhalb der für die Winterspiele eingerichteten Blase gab es demnach bislang keinen Positiv-Test unter den bereits anwesenden Mitgliedern der Olympia-Teams. Am Sonntag hatten die Olympia-Macher mitgeteilt, dass es bei den Kontrollen zwischen dem 4. und 22. Januar keine Coronafälle unter Sportlern und Funktionären gegeben habe.

Bei den Winterspielen gelten strenge Corona-Richtlinien. Vor der Anreise müssen alle Olympia-Beteiligten zwei negative PCR-Tests nachweisen. Nur mit Impfnachweis kann eine dreiwöchige Quarantäne bei der Einreise in Peking vermieden werden. Die Organisatoren wollen mit einer geschlossenen Blase und täglichen Tests die Verbreitung von Infektionen vermeiden und Kontakte zur chinesischen Bevölkerung verhindern. China verfolgt in der Pandemie eine Null-Covid-Politik.


Schweizer Doppelsieg in Kitzbühel: Feuz siegt vor Odermatt

Schweizer Doppelsieg auf der legendären Streif. Am Sonntag (23. Januar 2022) gewann Beat Feuz das Hahnenkammrennen in Kitzbühel. Marco Odermatt wurde Zweiter. Der Österreicher Daniel Hemetsberger kam als Dritter aufs Podest. Bester Deutscher war Romed Baumann auf Rang 15. Josef Ferstl landete nach seinem Sturz im Training unter der Woche auf Rang 19.


Biathlon: Doll siegt, Frauen auf Platz acht

Biathlet Benedikt Doll hat 13 Tage vor dem Start der Olympischen Spiele in Peking (4. bis 20. Februar) ein dickes Ausrufezeichen gesetzt. Der 31-Jährige triumphierte beim Weltcup in Antholz im Massenstart über 15 Kilometer. Für Doll, zuletzt schon Zweiter im Sprint von Ruhpolding, war es der dritte Weltcupsieg seiner Karriere. Er siegte mit einem Schießfehler vor den Norwegern Johannes Thingnes Bö (3/+31,3) und Sturla Holm Lägreid (3/1:28,8 Minuten).

Die deutsche B-Staffel der Frauen hat den achten Platz belegt. Anna Weidel, die als einzige aus dem deutschen Frauen-Quartett für Olympia nominiert ist, Franziska Hildebrand, Janina Hettich und Hanna Kebinger lagen 1:08,2 Minuten hinter den siegreichen Norwegerinnen. Franziska Preuß, die sich nach einer Fußverletzung und Corona-Infektion im Aufbau befindet, fehlt beim Weltcup in Antholz ebenso wie Vanessa Hinz. Denise Herrmann und Vanessa Voigt sind nur im Massenstart am Sonntag (15.15 Uhr/ARD und Eurosport) im Einsatz.


Norweger Kilde gewinnt erste Streif-Abfahrt, Deutsche sind geschlagen

Aleksander Aamodt Kilde (29) hat die erste Streif in 2022 gewonnen! Der Norweger setzte sich am Freitag (21. Januar) gegen Johan Clarey (41) auf Rang zwei und Matthias Mayer (31) auf Platz drei durch. Bester Deutscher wurde Dominik Schwaiger (30) auf Platz 13. Andreas Sander (32, Platz 20), Romed Baumann (36, Platz 22) und Josef Ferstl (33, Platz 27) folgten dahinter. „Es wäre mehr drin gewesen, im Training bin ich das schon besser gefahren“, sagte Schwaiger in der ARD.

Die Abfahrt am Freitag wurde aufgrund von starken Windböen oben am Berg verkürzt, gestartet wurde erst vor dem berühmten Sprung „Mausefalle“. Die zweite Abfahrt sollte eigentlich am Samstag starten, aufgrund der Vorhersage für starken Schneefall wurde aber nun der Slalom auf Samstag vorgezogen, sodass die Abfahrt am Sonntag stattfinden kann.


Bei Training auf Kitzbühel-Abfahrt: Josef Ferstl nach Sturz mit Helikopter abtransportiert

Großer Schreckmoment für die deutschen Skirennläufer: Josef Ferstl (33) ist am Mittwoch (19. Januar 2022) beim ersten Abfahrtstraining auf der Streif in Kitzbühel nach einem Sturz mit dem Helikopter abtransportiert worden. Von dort aus gaben er und Teamarzt Michael Koller allerdings bald Entwarnung.

„Ich bin froh, dass der Sturz glimpflich verlaufen ist“, sagte Ferstl, der sich laut Koller zwar schmerzhafte Prellungen und auch eine Abschürfung an der Nase zuzog, aber keine schweren Verletzungen erlitt.

Josef Ferstl wird in einer Trage hängend von der Strecke in Kitzbühel abtransportiert.

Josef Ferstl wurde am Mittwoch (19. Januar 2022) nach einem Sturz im Abfahrtstraining in Kitzbühel mit dem Helikopter ins Krankenhaus geflogen.

„Zwar fühle ich mich aktuell wie nach einem Vollwaschgang – die Muskeln sind zu, die Prellungen sind nicht zu leugnen –, aber ich werde jetzt erstmal unseren Physiotherapeuten besuchen und mich von ihm wieder in Form bringen lassen“, sagte Ferstl. Ob er am zweiten Training am Donnerstag teilnehmen wird, soll kurzfristig entschieden werden.

Ferstl, der auf der Streif 2019 einen Super-G gewonnen hatte, war an der Ausfahrt des Steilhangs zu nah an die Sicherheitsplane gekommen und gestürzt. Er konnte danach allerdings eigenständig in den Rettungsschlitten steigen. Der anschließende Abtransport vom Berg ist in Kitzbühel davon abgesehen obligatorisch, Ferstl wurde zu den Untersuchungen ins Krankenhaus nach St. Johann in Tirol geflogen.


Carina Vogt nicht bei Olympia in Peking dabei

Die erste Skisprung-Olympiasiegerin, Carina Vogt, wird bei den Winterspielen in Peking (4. bis 20. Februar) nicht dabei sein. Die 29-Jährige, die 2014 Geschichte schrieb, als sie das erste Olympia-Einzel der Frauen in Sotschi gewann, gehört nicht zum vierköpfigen deutschen Aufgebot von Bundestrainer Maximilian Mechler. Vogt hatte nach einem Kreuzbandriss und weiteren Verletzungen lange mit dem Anschluss zu kämpfen und konnte bei den Weltcups in diesem Winter weder mit der nationalen noch mit der internationalen Konkurrenz mithalten.

Stattdessen hat der DSV Pyeongchang-Silbergewinnerin Katharina Althaus sowie Pauline Heßler, Juliane Seyfarth und Selina Freitag an den Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) zur Nominierung gemeldet. Auch Mixed-Weltmeisterin Anna Rupprecht wird also nicht mit nach Peking reisen. Für die Frauen gibt es diesmal neben dem Einzel auch die Chance, im Mixed eine Medaille zu gewinnen. In dieser Disziplin holten Althaus, Rupprecht, Karl Geiger und Markus Eisenbichler im Vorjahr Gold bei der Heim-WM in Oberstdorf.

Lesser verpasst Biathlon-Podest

Die deutschen Biathleten haben drei Wochen vor dem Start der Olympischen Spiele in Peking (4. bis 20. Februar) eine weitere Podestplatzierung verpasst. Zum Abschluss des Heimweltcups in Ruhpolding war Erik Lesser in der Verfolgung über 12,5 km beim Sieg von Quentin Fillon Maillet als Sechster bester DSV-Athlet. Der überraschend starke David Zobel, der sich die halbe Olympia-Norm sicherte, als Zehnter und Benedikt Doll auf Rang elf rundeten das gute Mannschaftsergebnis für den Deutschen Skiverband (DSV) ab. Am Samstag hatte die Männerstaffel Platz zwei belegt. Ohne Denise Herrmann und Franziska Preuß haben die deutschen Biathletinnen dagegen eine herbe Enttäuschung erlebt. Beim Sieg der Norwegerin Marte Olsbu Röiseland musste sich Franziska Hildebrand in der Verfolgung über 10 km mit Rang 20 begnügen. Vanessa Hinz wurde 26., Vanessa Voigt belegte den 28. Platz.

Friedrich feiert EM-Titel in St. Moritz

Bob-Dominator Francesco Friedrich (31, Oberbärenburg) hat auch das letzte Zweier-Rennen vor den Olympischen Winterspielen in Peking (ab 4. Februar) gewonnen und sich zudem zum siebten Mal zum Europameister gekrönt. Der Rekordweltmeister holte beim kombinierten Wettbewerb aus EM und Weltcup auf der Natureisbahn in St. Moritz seinen 14. Saisonsieg. Friedrich verbesserte den Bahnrekord im ersten Lauf zudem zunächst auf 1:05,89 Minuten. Zweiter hinter dem 31-Jährigen wurde Olympiasieger Justin Kripps aus Kanada, der Friedrichs Rekord im zweiten Durchgang auf 1:05,80 Minuten drückte. Johannes Lochner (Stuttgart) rutschte nach Platz zwei im ersten Lauf noch auf den dritten Rang ab, durfte sich aber über EM-Silber freuen.

Biathlon-Staffel der Männer auf Platz zwei

Die deutschen Biathleten haben beim Heim-Weltcup in Ruhpolding am Samstag (15. Januar 2022) als Zweite ihren ersten Staffelsieg seit zehn Monaten nur knapp verpasst. Erik Lesser, Roman Rees, Benedikt Doll und Philipp Nawrath leisteten sich am Samstag lediglich zwei Nachlader und mussten nur den Russen um sieben Sekunden den Vorsprung lassen. Drei Wochen vor dem Start der Winterspiele in Peking sicherte sich Belarus (+23 Sekunden) nach 4 x 7,5 Kilometern Rang drei.

Heim-Weltcup: Deutsche Kombinierer erleben Enttäuschung

Die deutschen Nordischen Kombinierer haben beim Heim-Weltcup in Klingenthal eine große Enttäuschung erlebt und den Ausfall von Norwegens Dominator Jarl Magnus Riiber nicht nutzen können. Julian Schmid belegte am Samstag (15. Januar 2022) nach einem Sprung und dem folgenden Zehn-Kilometer-Lauf den vierten Platz und war damit bester Deutscher. Olympiasieger Eric Frenzel schaffte es auf Rang sechs. Manuel Faißt (10.), Terence Weber (11.), Johannes Rydzek auf Rang zwölf und Vinzenz Geiger als 13. komplettierten ein - zumindest in der Breite - ordentliches Teamergebnis. Doch ein Tag ohne Podestplatz ist für die erfolgsverwöhnten deutschen Kombinierer kurz vor Olympia in Peking (4. bis 20. Februar) eine Enttäuschung.

Den Tagessieg holte sich der Österreicher Johannes Lamparter, der mit nun 700 Weltcup-Punkten zu Riiber (auch 700 Punkte) aufgeschlossen hat. Riiber fehlt derzeit aus Schonungsgründen nach einer in Italien erlittenen Rückenverletzung. Lamparter gewann im Schlusssprint vor Außenseiter Kristjan Ilves aus Estland und Ryota Yamamoto aus Japan. Im deutschen Team sammelte Schmid Argumente für eine Olympia-Nominierung. Bundestrainer Hermann Weinbuch wird sich wohl nach dem Wochenende entscheiden müssen. Frenzel und Vinzenz Geiger sind für China bereits gesetzt, dahinter kämpfen die fünf Athleten Schmid, Weber, Faißt, Rydzek und Fabian Rießle um drei weitere offene Startplätze.

Benedikt Doll tankt Selbstvertrauen vor Olympia in Peking

Benedikt Doll (31) hat für einen schönen Erfolg gesorgt. Beim Heim-Weltcup im deutschen Biathlon-Mekka in Ruhpolding gelang ihm mit einem zweiten Platz im Sprint am Donnerstag (13. Januar 2021) der langersehnte Befreiungsschlag, keine vier Wochen vor Olympia sammelten die deutschen Skijäger reichlich Selbstvertrauen.

„Endlich mal fehlerfrei. Es gibt mir richtig viel, zu sehen, dass es läuferisch gut geht und ich fehlerfrei schießen kann“, sagte Doll glücklich im Ziel. Doll blieb erstmals seit dem 16. Januar 2020 bei einem Weltcup-Rennen fehlerfrei, damals wurde er ebenfalls in einem Sprint in Ruhpolding Dritter. Jetzt musste er sich nur um 7,2 Sekunden dem ebenfalls makellosen französischen Gesamtweltcupführenden Quentin Fillon Maillet (29) geschlagen geben, eine ausgezeichnete Ausgangslage für den Verfolger am Sonntag (14.45 Uhr/ZDF und Eurosport).

Bekommt Felix Loch vor Peking die Kurve?

Es war nur der Sprint, bloß das Kurzrennen, aber es war endlich mal wieder ein Sieg. Felix Loch (32) reckte die Faust in die Luft, als sein Schlitten schlingernd zum Stehen kam - und vier Wochen vor den Winterspielen in Peking sah die Rodelwelt schon wieder ein bisschen besser aus. „Ich denke, dass in vier Wochen alles funktioniert“, zeigte sich Loch optimistisch.

Auf der schwierigen Bahn im lettischen Sigulda hatte Loch am Samstag (8. Januar 2022) den guten zweiten Platz geholt, am Sonntag gewann er dann den Sprint und stand damit erstmals in dieser Saison ganz oben auf dem Podest. Kurz vor den Winterspielen kommt Loch wieder in Form, darf sich nach dem Tief inzwischen auch wieder Medaillen-Hoffnungen machen.


Ski Alpin: Norweger bricht Riesenslalom mittendrin ab

Stürze und Verletzungen haben schon so manchen Ski-Star auf den Pisten dieser Welt zum Aufgeben gezwungen. Die Aufgabe von Lucas Braathen (21) am Samstag (8. Januar 2022) in Adelboden (Schweiz) hat es so wohl aber noch nie gegeben.

Mitten in seinem Lauf im Riesenslalom fuhr der 21-Jährige kurz vor der Einfahrt in den Zielhang einfach von der Strecke! Im großen Doppeltor brach er seine Fahrt ab, bremste und fuhr ganz gemütlich neben den Toren ins Ziel.

Der Norweger hatte wohl einfach zu viel Angst vor dem schwierigen Zielhang in Adelboden. Aber warum? Vor rund einem Jahr stürzte Braathen im Zielhang von Adelboden und verletzte sich am Seitenband im Knie, die Saison war damals für ihn gelaufen. Nun dachte er wohl an den Zwischenfall und wollte mit seiner Aufgabe anscheinend einer neuen Verletzung vorbeugen.


Vierschanzen-Tournee: Ryoyu Kobayashi nur einen Sieg von historischem Rekord entfernt.

Ryoyu Kobayashi (25) hat auch den dritten Wettbewerb bei der Vierschanzentournee der Skispringer gewonnen. Der Japaner setzte sich am Mittwoch (5. Januar 2022) in Bischofshofen vor den beiden Norwegern Marius Lindvik und Halvor Egner Granerud durch. Karl Geiger belegte als bester Deutscher den vierten Platz. Der 28-Jährige sprang 133 und 136 Meter weit. Markus Eisenbichler kam auf Rang acht. In der Tournee-Gesamtwertung führt weiter Kobayashi, der bislang alle drei Springen dieser Tournee gewonnen hat, vor Lindvik. Alles deutet auf Kobayashis zweiten Gesamtsieg hin.

Aus dem deutschen Team holten bei dichtem Schneetreiben in Österreich auch Severin Freund (12.), Andreas Wellinger (15.) und Stephan Leyhe an seinem 30. Geburtstag (20.) Weltcup-Punkte. Constantin Schmid und Pius Paschke schieden dagegen nach dem ersten Durchgang aus. Der dritte Tournee-Wettkampf hatte am Dienstag (4. Januar) wegen starken Windes nicht wie geplant in Innsbruck stattfinden können. Er wurde daher in Bischofshofen nachgeholt, wo am Dreikönigstag auch das Tournee-Finale stattfindet. Dann könnte Koboyashi der erste Springer der Geschichte werden, der zum zweiten Mal alle vier Tournee-Springen gewinnt.