Nach den ersten Länderspielen im WM-Jahr 2022 und der anstehenden Gruppen-Auslosung nimmt die WM in Katar erste Formen an. Auch im TV-Bereich laufen die Personalplanungen.
WM 2022Sandro Wagner als TV Experte? „Muss das noch mit der Chefin zu Hause abklären“
Nachdem MagentaTV als erster WM-Sender vor Kurzem bereits sein Team für die anstehende Fußball-Weltmeisterschaft in Katar (ab 21. November 2022) bekannt gegeben hatte, ist die Besetzung der WM-Teams der öffentlich-rechtlichen Sender ARD und ZDF noch unklar.
Am Dienstag (29. März 2022) sprach Sandro Wagner (34) im Podcast „Einfach mal Luppen“ von Felix (31) und Toni Kroos (32) nun über ein mögliches Engagement seiner Person bei der WM.
Wagner: „Noch nicht 100 Prozent sicher, aber das Angebot wäre da.“
Der ehemalige Fußball-Nationalspieler liebäugelt nämlich mit einem Einsatz als TV-Experte bei der WM 2022 in Katar. Ob er der Tätigkeit im Winter dann wirklich nachkommt, hängt offenbar von einer entscheidenden Person ab: „Ich muss das noch abklären, mit der Chefin zu Hause, ob ich da ausbüxen darf nach Katar“, sagte der 34-Jährige.
Wagner sprach von einem „riesen Mehrwert“ auch für seinen Job als Trainer. Wagner betreut seit dem Saisonbeginn den Regionalligisten SpVgg Unterhaching als Chefcoach. Dass einer der TV-Sender Wagner als Experten an Bord holen möchte, steht offenbar außer Frage. Er sei sich „noch nicht 100 Prozent sicher, aber das Angebot wäre da.“
Wagner bereits mit Erfahrung als TV-Experte
Der einstige Mittelstürmer, der unter anderem mit dem FC Bayern München 2019 das Double holte und in acht Länderspielen fünf Treffer für Deutschland erzielte, war bereits bei der vergangenen EM für das ZDF vor der Kamera im Einsatz. Möglicherweise möchte der Sender den 34-Jährigen wieder ins Team holen. Wagner arbeitet zudem auch für den Sport-Streamingdienst DAZN als Experte, der jedoch keine Übertragungsrechte an der WM besitzt.
„Ich habe eine brutale Leidenschaft für dieses Spiel. Für mich ist das ein Hobby“, sagte Wagner zu seiner Expertenrolle, die ihm viel Spaß bereitet. „Ich kann meinem Alltag als Trainer und Familienvater so ein bisschen entkommen, indem ich dann vielleicht alle paar Wochen mal in ein Stadion fahre“, sagte er. (dpa/sto)